DO., 7.11., 20.00 Uhr, HAU Hebbel am Ufer (HAU2)
**AUSVERKAUFT!**
Zwei Pionierarbeiten des inklusiven Tanzes, choreografiert von zwei Stars der portugiesischen Tanz-Szene.
In einer Abfolge surreal anmutender Tableaus stellt Clara Andermatt starre Identitätszuschreibungen in Frage, spielt mit Formen des Gesellschaftlichen und sucht nach Gegenentwürfen zum Funktionalitätswahn unserer Zeit. Rui Horta hingegen beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern wir bereit sind, die Sehnsüchte von Körpern zu akzeptieren, die anders sind als unser eigener. Die Situationen oszillieren zwischen entwaffnender Zartheit und verstörender Brutalität.
Mit António José Freitas, Bárbara Matos, Elsa Freitas, Joana Caetano, José Manuel Figueira, Juliana Andrade, Luisa Aguiar, Ricardo Mendes, Sofia Marote, Sónia Gouveia, Telmo Ferreira, Sara Anjo Künstlerische Gesamtleitung Henrique Amoedo „Levanto os Braços como Antenas para o Céu“ (2005) – Choreografie Clara Andermatt Musik Vítor Rua Kostüme, Lichtdesign Maurício Freitas „Beautiful People“ (2008) – Choreografie, Texte, Kostüme, Lichtdesign Rui Horta www.aaaidd.com
Eintritt EUR 18, 11 / 9 ermäßigt
Dauer ca. 95 Min. inkl. Pause
Two pioneering inclusive dance performances pursuing an “aesthetics of disability”.
FR., 8.11., 13.00-18.00 Uhr, und SA., 9.11., 9.00-18.00 Uhr
Theater Thikwa / F40 Studio
„Wen kümmert’s, wer spricht?“ – Das Zitat von Samuel Beckett ist Ausgangspunkt für ein Symposium zu Autorschaft, kollektiven Entstehungsprozessen und Machtverhältnissen im Theater. Verhandelt werden diese Themen am Beispiel der künstlerischen Arbeit mit Menschen mit einer „geistigen Behinderung“.
Die Selbstverständlichkeit gewisser Formen von Arbeitsteilung und schauspielerischer (Nicht-) Selbstbestimmtheit im Theater steht aktuell zur Disposition. Bei „geistig behinderten“ Darsteller/innen in zugespitzter Form, hat doch die Funktionalisierung „Behinderter“ als Metaphern für Weltbilder Nichtbehinderter aus theaterhistorischer Perspektive Tradition. Doch gibt es überhaupt eine Sprache, mit der die „Subalternen“ selbst sprechen können, wenn sie nur dürften?
Mit Margaret Ames & Adrian Jones, Saša Asentić, Dominik Bender, bigNOTWENDIGKEIT, Katja de Braganca, Denis Hänzi, Hans Harald Janke, Georg Kasch, Mathilde Pavis, Frederic Poppe, Peter Pankow, Anne-Françoise Rouche & Thierry Van Hasselt, Thomas Thieme u.a. Simultanübersetzung in Leichte Sprache Anne Leichtfuß (ohrenkuss.de) Tagungsleitung Marcel Bugiel & Yvonne Schmidt
Teilnahmegebühr EUR 25 / 15 ermäßigt
Anmeldung info@no-limits-festival.de
Programm (PDF, Deutsch) - Programm in Leichter Sprache
"What matter who's speaking?" (Samuel Beckett) – International symposium on authorship, collective creation processes and power in the theatre.
Programme (PDF, English)
FR., 8.11., und SA., 9.11., jeweils 19.00 Uhr, HAU Hebbel am Ufer (HAU3)
**AUSVERKAUFT!**
Ein inklusives Tanzstück vom vielleicht wichtigsten zeitgenössischen Choreografen Mozambiks. Individuen werden hier als Territorien begriffen, und Beziehungen zu anderen Menschen in Konzepten wie territoriale Integrität, Unabhängigkeit und Besatzung – und lösen dementsprechende Reaktionen aus.
„Borderlines“ ist der dritte Teil der Trilogie „(In)Dependência“, entstanden mit Tänzer/innen aus Candas Trainingsprogramm für Menschen mit und ohne körperliche Behinderungen. Sind Abhängigkeiten und Unabhängigkeiten Thema der gesamten Trilogie, so geht es hier besonders um Freiheit und Abhängigkeit in Gesellschaften. Im Anschluss an die Vorstellung am FR. (8.11.) Dokumentarfilm „De Corpo e Alma“ über das Leben von körperbehinderten Menschen in Mozambik.
Mit Amelia Socovinho, Antonio Bila, Domingos Bie, Maria Tembe, Sonia Mulapha Mitarbeit Joao Mocavel Texte Panaibra Gabriel Canda, inspiriert von Sam Cooke und verschiedenen Reden Musik Master Chemane, S. string Jazz quartet, Alva Noto & Ruichi Sakamoto Künstlerische Leitung, Choreografie Panaibra Gabriel Canda Das Projekt wurde unterstützt von allen am Projekt mitwirkenden Künstler/innen und Culturarte (Teil 3), der spanischen Botschaft in Maputo, AECID (Teil 2), Handicap International und der französischen und der kanadischen Botschaft in Maputo (Teil 1) Produktion CulturArte culturartemz.blogspot.de
Eintritt EUR 11 / 7 ermäßigt
Dauer ca. 60 Min. (wenig Text in englischer Sprache; Dokumentarfilm Portugiesisch mit deutschen Untertiteln)
Inclusive dance performance from Mozambik dealing with dependency and independence in human relationships and in societies.
FR., 8.11., 20.30 Uhr, Theater Thikwa / F40
**AUSVERKAUFT!**
„Du hast ein wunderbares Gefühl dafür, zu sein was du bist“ sagt eine der „geistig behinderten“ Performer/innen, in einem ihrer Gedichte. Genau in diesem Sinn ist „Prazan Glas“ der Versuch, Andersartigkeit jenseits von Mitleid oder Bestaunen, weder als Unfähigkeit noch als verkanntes Talent aufzufassen.
Gegründet von Saša Asentić, arbeitet Per.Art aus dem serbischen Novi Sad seit 1999 an der Inklusion „geistig behinderter“ Menschen in die reguläre Kultur- und Performing-Arts-Szene. In ihrer jüngsten Produktion erzählen diese Menschen von sich und ihren Lebensbedingungen, erinnern sich und zeigen, was sie bewegt.
Im Anschluss Grillfest und Kopfhörer-Version der Democratic Disco im F40 Studio. Hier können Sie selbst auflegen, 15 Minuten lang exklusiv für maximal 60 Personen, die das Glück haben, einen Kopfhörer zu ergattern. Voranmeldung für DJs telefonisch unter +49 178 1848070.
Mit Natalija Vladisavljević, Goran Gostojić, Marijana Šugić, Snežana Bulatović, Dejan Šuljan, Marina Sremački, Marko Bašica, Vuk Vuković, Beata Perge, Bojana Stojanović, Mihailo Petrović, Dalibor Šandor, Frosina Dimovska, Dunja Crnjanski, Andrej Nenadov, Saša Asentić Assistenz Frosina Dimovska Bühne, Kostüme Nataša Murge Savić Licht Tihomir Boroja Ton Dušan Jovanović, Predrag Petruševski Mitarbeit Tatjana Tucić, Dunja Crnjanski und Andrej Nenadov Konzept Saša Asentić Inszenierung Saša Asentić & Olivera Kovačević Crnjanski Produktion Per.Art In Zusammenarbeit mit Serbisches Nationaltheater, Milan Petrović Schule, Erste banka www.perart.org
Eintritt EUR 16 / 10 ermäßigt
Dauer ca. 65 Min. (in serbischer Sprache mit engl. Übertiteln und Englisch)
Performers with learning disabilities from Serbia lay themselves bare by talking about themselves and their situations.
SA., 9.11., 19.00 Uhr, und SO., 10.11., 19.00 Uhr, Theater Thikwa / F40
**AUSVERKAUFT am 9.11.**
Die Weltwahrnehmung gesellschaftlicher Außenseiter/innen in ihrer Wucht und Fremdheit, Zartheit und Direktheit. Zwei naive Figuren führen durch eine Komposition aus lose verbundenen tänzerischen, (live-)musikalischen und verbalen Gesten. Ein Stück über das Andere in mir selbst, oder das Ich im Anderen.
In einer Gesellschaft, in der Behinderung so unsichtbar ist wie in der russischen, hat Отдаленная близость geradezu erdrutschartig eine öffentliche Debatte über die „Kunstfähigkeit“ behinderter Menschen angestoßen. Es ist die erste inklusive Theaterarbeit überhaupt, die in Russland regulär im Repertoire eines staatlichen Theaters gezeigt wird. Grundlage der Produktion sind Texte von insgesamt neun Autor/innen außerhalb der schulischen Norm.
Mit Stanislaw Bolschakow, Alexandr Dowgan, Wladimir Golubew, Swetlana Jewsejewa, Marina Kozlowa, Nina Kungurowa, Jewgnia Skokowa, Pawel Zhurawikhin Live-Musik Varvara Krupskaya, Elena Ossipowa, Iwan Afonin Bühnenbild, Kostüme Ksenia Kochubej Beleuchtung Аlexej Naumow Projektmanager Olga Mitina, Evelina Selionchik, Sergej Simonow Regie, Choreographie Gerd Hartmann & Andrej Afonin Produktion Goethe Institut Moskau, KROOG II, CDR – Theater „Zentrum für Dramaturgie und Regie“ Unterstützung Kinderkulturzentrum „Strogino“, Kulturdepartement der Stadt Moskau Flugpartner OJSC TRANSAERO Airlines www.otdalennajablizost.ru
Eintritt EUR 16 / 10 ermäßigt
Dauer ca. 70 Min. (in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln)
The world perception of social outsiders through a composition of (live) music, dance and verbal gestures.
SA., 9.11., 20.30 Uhr, und SO., 10.11., 20.00 Uhr
HAU Hebbel am Ufer (HAU2) **AUSVERKAUFT!**
„Ich werde dieses Theaterstück spielen. Es wird davon handeln, wie aus dem Abschluss der Reifeprüfung der Beginn meines Lebensweges wurde. Davon, wie sehr ich meine Schwester liebe. Ich werde in diesem Stück schwimmen. Ich werde die Welt bespielen und zeigen, wie sehr ich ein ganzer Mensch bin.“
„Qualitätskontrolle“ ist die Fortschreibung von Rimini Protokolls „Black Tie“ (ein Stück, das um das „schwarze Loch der Identität“ kreist). Die Beschreibung des Lebens von Maria-Cristina Hallwachs, die vor 20 Jahren in den Pool einer Ferienanlage sprang – kopfüber, auf der Nichtschwimmerseite – und seitdem vom Hals abwärts bewegungsunfähig ist. Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am SO., 10.11.
Mit Maria-Cristina Hallwachs, Timea Mihályi / Admir Dzinić Bühne, Licht, Videomapping Marc Jungreithmeier Bühne Marco Canevacci (Plastique Fantastique) Video, Videomapping Grit Schuster Musik Barbara Morgenstern Dramaturgie, Recherche Sebastian Brünger Produktionsleitung Heidrun Schlegel Eine Produktion vom Staatstheater Stuttgart in Koproduktion mit Rimini Apparat Gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten Konzept, Text, Regie Helgard Haug & Daniel Wetzel www.rimini-protokoll.de
Eintritt EUR 20, 15 / 9 ermäßigt
Dauer ca. 90 Min.
Self-description of a 38-year old woman paralysed from the neck down since the age of 18.
SO., 10.11., MO., 11.11., DI., 12.11., jeweils 21.00 Uhr, Ballhaus Ost
Molières „Der Geizige“, mit Mafia-Action, Erotik und Musik verlegt ins Milieu eines zwielichtigen Rotterdamer Rotlicht-Clubs. Die Zuschauer/innen sitzen an runden Nachtclub-Tischen und verfolgen wechselweise das „offizielle“ Programm und die Backstage-Verwicklungen. Mit Barbetrieb vor und nach der Vorstellung.
Don Harpagon führt seinen Nachtclub als Familienbetrieb. Alles hat hier seine Ordnung – bis Harpagons Rivale aus dem Gefängnis kommt und sein Recht einfordert... Mit seinen Straßentheaterarbeiten und Bühnenstücken gehört Theater Maatwerk aus Rotterdam zu den Pionieren integrativer Theaterarbeit. Charakteristisch für die Arbeit sind verblüffende Besetzungen auf Typ und der Einsatz selbst gemachter Live-Musik. Achtung, begrenzte Zuschauerzahl!
Mit Johan Boekhout, Jack Edelbroek, Amber Jansen van Galen, Carla Heijboer, Jelmer Kempen, Fons van de Moosdijk, Terence Patra, Fernando Ramos, Anet Rijkers, Miriam van Rossum, Milton Oliviera Soares, Saskia Spierenburg, Petra Tanis, Ronald Timmers, Jos Tournier, Shelly Witjes Musikalische Leitung Tommie Freke Licht Dick Frederiks Bühne Thierry van Raaij Kostüme Saskia de Zee Regie Koert Dekker & Maurice de Jong
Eintritt EUR 15 / 10 ermäßigt
(Ticket gilt auch für „Ich liebe dich, du teure Freiheit!“)
Dauer ca. 75 Min. (in niederländischer Sprache mit deutscher Übersetzung)
Rich in music and black humour, Molière’s “The Miser”, transported to a seedy club in Rotterdam’s red light district.
MO., 11.11., und DI., 12.11., jeweils 19.00 Uhr
Theater RambaZamba
Um die Welt mit Down-Syndrom-Babys zu bevölkern, überfallt eine Bande Triso-Frauen ein Hotel und zwingt die Männer zu schnellem Sex. Doch die Wunschbefruchtung lässt die Gangsterbräute nicht kalt und führt mitten hinein in die Irrungen der Liebe...
Der neue Bluttest auf Trisomie 21, die Inklusions-Debatte, die verminderte Fruchtbarkeit von Männern mit Down-Syndrom – Regisseurin Gisela Höhne macht aus brisanten Themen beste Unterhaltung. Selbstironisch mixt sie Ausdrucksformen und Genres, lässt Romantische Komödie auf Motive des Gangsterfilms, Schlager und Pop auf Gesellschaftskritik treffen. Im Mittelpunkt aber stehen wie immer die RambaZamba-Schauspieler/innen – mit und ohne Down-Syndrom.
Mit Joannis Bacharis, Grit Burmeister, Mario Gaulke, Hans-Harald Janke, Juliana Götze, Jan-Patrick Kern, Franziska Kleinert, Mirco Kuball, Jennifer Lau, Joachim Neumann, René Schappach, Zora Schemm, Patricia Schulz, Rita Seredßus, Jonas Sippel, Sebastian Urbanski, Nele Winkler, Michael Wittsack Musik RambaZamba All Stars Bühne Angelika Dubufe Kostüme Beatrix Brandler Regie Gisela Höhne www.theater-rambazamba.org
Eintritt EUR 11 / 8 ermäßigt
Dauer ca. 105 Min.
To populate the world with trisomy 21 babies, women with Down’s syndrome force the male guests in a hotel to have sex with them.
MO., 11.11., DI., 12.11., jeweils 20.15 Uhr, Do., 14.11., FR., 15.11.,
SA., 16.11., jeweils 19.15 und 21.30 Uhr, Ballhaus Ost
Bruni Dumonti, selbsternannter Zwilling des Filmregisseurs Bruno Dumont, möchte durch das Reenactment von dessen Meisterwerk „Humanität“ den Geist seiner Zuschauer/innen befreien. Eine poetische Sideshow der Humanität im Spätkapitalismus, deren einzige Frage ist, ob die Magie der One-Night-Gnade greifen wird.
Vor und nach den NO-LIMITS-Hauptvorstellungen im Ballhaus Ost bieten die Schlingensief-Performer/innen Kerstin Grassmann und Norbert Müller zusammen mit Jean-Benoît Ugeux unserem Jahrhundert die Chance, eine unverhoffte Figur zu erschaffen: den neuen deutschen Poeten. Denn eine der inspirierendsten Prophezeiungen des letzten Millenniums lautet: Das neue Jahrhundert wird poetisch, oder aber gar nichts werden...
Mit Kerstin Grassmann, Norbert Müller, Jean-Benoît Ugeux Musik, technische Leitung Sébastien Alazet Bühne Chasper Bertschinger Kostümbild Josa David Marx Dramaturgie Nicola Ahr Licht Ralf Arndt Text, Regie Agathe Chion Mit freundlicher Unterstützung von INTEGRAL e.V. / Paritätischer Berlin Dank an VIA Werkstätten
Eintritt EUR 15 / 10 ermäßigt
(Ticket gilt auch für die jeweilige Hauptvorstellung)
Dauer ca. 40 Min. (in deutscher und französischer Sprache)
Sideshow of humanity during late capitalism, based on Bruno Dumont’s film “L’humanité”.
DI., 12.11., 11.00 Uhr, Theater Thikwa / F40, DO., 14.11., 20.00 Uhr,
FR., 15.11., 11.00 und 20.00 Uhr, Ballhaus Ost
Vier Menschen mit und ohne Behinderung legen für uns offen, wie und wo in ihrem Leben sie nur so tun als ob. Am Mikrofon, in Choreografien und kurzen Performances berichten sie mit viel Selbstironie von den Momenten, in denen sie nicht echter sind als ein aufblasbarer Hund oder eine Luftgitarre.
Joe, Jack & John aus dem kanadischen Montreal entwickeln Stücke zu gesellschaftlich relevanten Themen und mit Personen, die aus dem herrschenden Normalitätsraster herausfallen. In ihrer preisgekrönten Performance wechseln sich scheinbar persönliche Berichte mit lustvoll gespielten Situationen ab. Die vielbeschworene Authentizität „geistig behinderter“ Performer/innen steht dabei ebenso auf dem Prüfstand wie die unserer zwischenmenschlichen Beziehungen.
Mit Jean-Pascal Fournier, Geneviève Morin-Dupont, Michael Nimbley et Dorian Nuskind-Oder Textfassung und Idee Catherine Bourgeois & Jean-Pascal Fournier Kostüme & Mitarbeit Bühnenbild Julie Émery Licht Jean Jauvin Originalmusik Jez Mitarbeit Choreografie Dorian Nuskind-Oder Konzept & Regie Catherine Bourgeois www.joejacketjohn.com
Eintritt Abendvorstellungen EUR 15 / 10 ermäßigt (Ticket gilt auch für „Ich liebe dich, du teure Freiheit!“) Vormittagsvorstellungen EUR 7 / 5 ermäßigt (Schulsonderpreis auf Nachfrage)
(Thikwa) / (Ballhaus)
Dauer ca. 70 Min. (in franz. und engl. Sprache mit dt. Übersetzung)
Four people from Montréal tell and show where and how in their lives they only pretend.
DI., 12.11., 20.00 Uhr, Kesselhaus
The Sound of Silence, Mrs. Robinson, Homeward Bound, The Boxer... Zeitgemäße Interpretationen der Songs des berühmtesten Männerduos der 60er, gesungen von Jan Plewka – Echo- und Nestroy-Preisträger, Sänger, Musiker und Schauspieler, Frontmann der Popband Selig und beileibe kein Kind von Kitsch!
Mit tiefer Innerlichkeit setzten Simon & Garfunkel auf Ruhe in unruhigen Zeiten – und lieferten doch auch schwammige Protest-Metaphern. SOUND OF SILENCE ist ein Abend mit Songs aus dem kollektiven Musikgedächtnis und entstand gemeinsam mit dem Team von Plewkas Rio-Reiser-Abend, der europaweit bereits über 150 Mal gespielt wurde. Wie dieser ist SOUND OF SILENCE ein Zwischending zwischen Theater und inszeniertem Konzert und voller magischer Momente.
Gesang Jan Plewka Klavier, Akkordeon, Saxophon Lieven Brunckhorst Gitarre Marco Schmedtje Schlagzeug Martin Engelbach Bass Dirk Ritz Kostüm Sibylle Wallum Regie, Bühne Tom Stromberg www.hauptmannentertainment.com
Eintritt EUR 20
(Ticket gilt auch für SOUND OF NOISE)
Dauer ca. 120 Min.
The Sound of Silence, Mrs. Robinson, Homeward Bound, The Boxer: Contemporary interpretations of the famous male duo’s songs of escapism.
DI., 12.11., 22.30 Uhr, NO LIMITS Lounge
Diese Nacht ist nicht zum Schlafen da! Denn selten war Lärm bezaubernder: The Wild Classical Music Ensemble aus Belgien ist ein Zusammenschluss behinderter und nicht behinderter Musiker/innen auf einer unerhörten Klang-Odyssee. Ein einzigartiges Hybrid aus Neuer Musik, Free Jazz, Punk, Rock und Noise.
2007 lernte der Brüsseler Soundkünstler und Schlagzeuger Damien Magnette im flämischen Kortrijk vier bildende Künstler/innen mit einer „geistigen Behinderung“ kennen. Was als Experiment in Sachen freier musikalischer Improvisation begann, entwickelte sich dank der Punk/Rock-Riffs von Gitarrist Kim Verbeke bald in eine sehr eigene Richtung. Später stieß noch Sébastien Faidherbe dazu und gab der Gruppe als Sextett eine deutlich energiegeladenere Note.
Mit Rudy Callant, Sébastien Faidherbe, Johan Geenens, Damien Magnette, Linh Pahm, Kim Verbeke wildclassical.wix.com/music
Eintritt EUR 5
(freier Eintritt mit Tickets von „Am liebsten zu dritt“, „Ich liebe dich, du teure Freiheit“, „De Rooie Molen“ und „SOUND OF SILENCE“)
A free punk noise rock hybrid, bringing together Belgian musicians with and without learning disabilities.
MI., 13.11., und DO., 14.11., jeweils 19.30 Uhr, Kesselhaus
Gerade erst hat das junge Paar die gemeinsame Wohnung eingerichtet, da findet der Musiker Orpheus seine Eurydike tot am Boden. Er macht sich auf in den Hades, um den Gott der Unterwelt dazu zu bringen, ihm seine Geliebte zurückzugeben – und stellt fest: Eurydike führt alles andere als ein Schattendasein...
Mit starken Gestalten, ungebremster Lebenskraft und quicklebendiger Live-Musik präsentiert das legendäre Blaumeier Atelier aus Bremen inklusives Volkstheater mit Live-Musik zum sagenhaften Urmodell aller Paar-Geschichten. Jede und jeder der 14 Schauspieler/innen ist einmal Orpheus oder Eurydike, die Rollen werden gewechselt wie Gefühle sich wandeln, jede Facette wird dieser Liebe abgewonnen.
Mit Jessica Bräulich, Dorothe Burhop, Alladin Detlefsen, Frank Grabski, Bärbel Herold, David Jehn, Maximilian Kurth, Albrecht Lampe, Petra Müller, Walter Pohl, Michael Riesen, Fabia Schindler, Melanie Socher, Denise Stehmeier, Viktoria Tesar, Samantha Zelle Bühne Lena Maire Kostüme Lena Maire, Bisley Starck Maske Anne Bultmann Technik Frank Barufke Assistenz Gudrun Neugebauer Musikalische Leitung David Jehn Produktionsleitung Barbara Weste Regie Imke Burma, Jörg Isermeyer, Barbara Weste www.blaumeier.de
Eintritt EUR 13 / 8 ermäßigt
Dauer ca. 120 Min. inkl. Pause
Theatre with live music by Germany’s most longstanding inclusive ensemble.
ENTFÄLLT! CANCELED! MI., 13.11., 20.00 Uhr, und DO., 14.11., 21.30 Uhr, Theater RambaZamba
Achtung: Pete Edwards musste sein Gastspiel leider aus gesundheitlichen Gründen absagen. / Unfortunately, Pete Edwards had to cancel his performance due to health problems.
Die Solo-Performance „FAT“ beschreibt die Suche eines schwulen, behinderten Manns nach der Erfüllung eines Herzenswunschs: Einen fetten Mann kennenzulernen, mit ihm Essen zu gehen und danach glücklich mit ihm weiterzuleben. Ein surrealer Spaziergang entlang der Themse in Bild, Text und Körperarbeit.
Seine Spastik steht für Pete Edwards im Vordergrund seiner Tätigkeit als Autor, Schauspieler und Performancekünstler. Sie „versetzt meinen Körper in ein ganzes Spektrum unterschiedlicher Bewegungen, die ich inzwischen als kreativen Aspekt meiner Arbeit begreife. Ohne dass ich selbst darüber Kontrolle habe, lässt sie meinen Körper mal düster und wütend erscheinen, mal schön und elegant.“
Idee, Konzept, Performance Pete Edwards Regie Michael Achtman www.petetheartist.co.uk
A surreal narrative about the journey of a gay, disabled man in search of his heart’s desire.
DO., 14.11.,-SO., 17.11., jeweils 20.00 Uhr, Theater Thikwa / F40
Ein Hörstück zum Sehen zum Thema Selbstbestimmtheit und Manipulation. Zunächst im gleißenden Licht, dann im Halbdunkel des Theaterraumes entwickeln sich Situationen, die hauptsächlich durch Geräusche dargestellt werden. Diese Geräusche verleiten zum Vorstellen von Geschichten, die so gar nicht stattfinden...
Ein Stück, in dem der Hauptakteur ein Platz ist, den Beobachter als Ort eines Schau-Spiels im wörtlichen Sinn erleben. Eine Stimme aus dem Off bestimmt die Aktionen der Spieler. Doch dann kommt die Rebellion. Die Spieler beginnen, mit Hilfe von Geräuschlandschaften ihre eigenen Welten und Idyllen zu kreieren. Doch wo Sicht- und Hörbares auseinanderdriften, tun sich Möglichkeitsräume der Selbstbestimmtheit auf.
Mit Silje Alberts, Max Freitag, Gerd Hartmann, Corinna Heidepriem, Torsten Holzapfel, Robert Janning, Tim Petersen, Rachel Rosen Tongestaltung Max Bauer Bühne Isolde Wittke Kostüme Pablo Alarcón, Heike Braitmayer Licht Christian Maith Konzept & Regie Ruth Geiersberger
Eintritt EUR 16 / 10 ermäßigt
Dauer ca. 70 Min.
A live audio performance about manipulation and self-determination from West Berlin's most experimental integrative theatre company.
FR., 15.11., 19.00 Uhr, Theater RambaZamba
Anton Tschechows „Drei Schwestern“ dient entfernt als Folie für diese Theaterskizze, in der sich drei reale Schwestern – davon eine mit Down-Syndrom – selbst auf die Bühne stellen. Eine biografisch-dokumentarische Inszenierung über das Verhältnis zur Familie und die Suche nach der eigenen Identität.
Auf sehr persönliche, ehrliche und humorvolle Weise entwickeln die Schelhas-Schwestern Situationen, in denen sie ihre Biografie und ihre Sehnsüchte zum Gegenstand eines Theaterabends machen. Jede Schwester wählt dabei ihre eigene ästhetische Ausdrucksform: Theresa, das Nesthäkchen, tritt als Popsängerin auf, Christina, das Sandwichkind, versucht es mit den Mitteln des Theaters und Elisabeth, die Erstgeborene, als Selbstdarstellerin.
Von und mit Theresa, Christina und Elisabeth Schelhas Videoinstallation Bea Schulz Lichtdesign Esteban Nunez schelhascooperation.blogspot.de
Eintritt EUR 11 / 8 ermäßigt
Dauer ca. 45 Min.
Three sisters, one of them with Down’s syndrome, in a performance about family and self-discovery.
FR., 15.11., 20.00 Uhr, Kesselhaus
„C’est lesquels les autistes?“ „Wer sind hier die Autisten?“ heißt es auf dem ersten Album von Percujam – einem Projekt, in dem Musiker/innen mit und ohne Autismus gemeinsam auf der Bühne stehen. Eine Aufforderung an das Publikum, aus sich herauszugehen und sich anstecken zu lassen von ihrer extrem gut tanzbaren Musik.
Inzwischen haben Percujam drei weitere Alben herausgebracht, ein Dokumentarfilm fürs Kino wurde über sie gedreht, und sie standen nicht zuletzt mit Station 17, La Rue Kétanou und Tryo auf den ganz großen Bühnen. Und wo sie auch hinkommen, rocken sie das Haus mit ihrer mitreißenden Mischung aus Ska, Akkordeonmusik, lateinamerikanischen und afrikanischen Rhythmen, Pop und Chanson. Im Anschluss: Die große NO-LIMITS-Party „Democratic Disco“.
Eintritt EUR 13 / 8 ermäßigt
(Ticket gilt auch für „Democratic Disco“)
A highly danceable mix of Ska, accordion music, Latin and African rhythms, pop and chanson.
Foto: gniliep (CC BY 2.0)
Foto: BrianHanson2nd (CC BY 3.0)
Democratic Disco Jingle
Stephan Nero: You and I
FR., 15.11., ab 21.30 Uhr, Kesselhaus
Die große NO-LIMITS-Party: Bei „Democratic Disco“ legt alle 15 Minuten ein neuer DJ auf. Und dieser DJ kann im Prinzip jede/r sein, der/die bereit ist, mit dem eigenen Musikgeschmack eine Viertelstunde lang die Tanzfläche zum Abheben zu bringen... Alles ist möglich, jeder ist willkommen, also auch du!
LINE-UP
Warm-Up (ab 21.30 Uhr)
Solène Garnier (Das HELMI)
Moritz Höhne und Jonas Sippel (Theater RambaZamba)
Aletta von Vietinghoff
Franziska Kleinert (Theater RambaZamba)
Piloti Storti
Before Midnight (ab 22.30 Uhr)
DJ Asthma aka. Brian Morrow (Das HELMI)
Kerstin Grassmann / Norbert Müller („Ich liebe dich, du teure Freiheit“)
Bryckenbrant
DJ Giovanni aka. Jan Goris (Theater Stap)
Gisela Höhne (Theater RambaZamba)
Torsten Holzapfel / Peter Pankow (Theater Thikwa)
After Midnight (ihr ahnt es... ab 0.00 Uhr)
Woody aka. William Veder
Andreas Meder
Joe, Jack & John
Johannes Dullin
Schelhas-Schwestern
Nicole Hummel & Gerd Hartmann (Theater Thikwa)
Sahar Rahimi (Monster Truck)
Anton Berman
Michèle Stieber
Gary Flanell aka. Tim Kegler (multikult.fm)
Live-Act (ca. 2.30 Uhr)
Stephan Nero feat. Irene Cortina González und Mirko Schmidt mit seiner Lichtfigur Mr. Lantern
Late Night (ab 2.45 Uhr)
Elena Enja Lynch (NO LIMITS - Das Festival-Blog)
Ina Vera (Monster Truck)
Trex aka. Erich Turner (Carpe Berlin)
Johannes Müller
After Hours (ab 4.00 Uhr)
Petra Klabunde
Benedikt Wyss (NO LIMITS - Das Festival-Blog)
Ralf Henning
Georg Kasch (nachtkritik.de)
Lukas Gmeiner (unruheimoberrang.net)
Democratic Breakfeast in der der NO LIMITS Lounge (ab 5.00)
Eintritt EUR 5
Party featuring a near endless line-up of DJ’s, both professionals and amateurs, each with a 15 minute set.
SA., 16.11., 19.00 Uhr, Theater RambaZamba
„Zweifeln ist bereits ein bisschen Glauben.“ (Daniil Charms) – Eine eklektische, inkonsistente, anarchische Theaterarbeit über Götter, Religion und Chaos. Von und mit behinderten und nicht behinderten Performer/innen aus Flandern. Eine Ode an das Unvorhergesehene. Und an den Menschen in seiner ganzen Fehlerhaftigkeit.
„4:3“ ist eine Zusammenarbeit zwischen Theater Stap, einer der ältesten und wichtigsten integrativen Theaterwerkstätten Europas, und dem jungen Genter Theaterkollektiv Tibaldus en andere hoeren, das seit einigen Jahren mit einer eigensinnigen, radikalen Theatersprache für Furore sorgt. In den Stap-Spielern hat es seinen kongenialen Gegenpart gefunden. Zusammen huldigen sie den Göttern des Kauderwelsch, der Bequemlichkeit und der orthopädischen Schuhe.
Von und mit Guy Dirks, Ein Dockx, Seppe Fourneau, Jan Goris, Timeau De Keyser, Jason Van Laere, Luc Loots, Hans Mortelmans, Rik Van Raak, Nancy Schellekens, Marc Wagemans, Simon De Winne Musik, Sound Ifa Y Xango Bühne Tibaldus en de andere hoer, Johan Daenen, Simon Van Den Abeele Fotografie, Bild Peter Dumoulin Technik Erick Clauwens Komposition Niels van Heertum, Ruben Desiere, Seppe Gebruers www.tibaldus.be www.theaterstap.be
Eintritt EUR 11 / 8 ermäßigt
Dauer ca. 60 Min.
Eclectic, inconsistent and anarchical theatre performance from Belgium about religion and chaos.
SA., 16.11., ab 20.00 Uhr, Ballhaus Ost
Verrückt bleiben, verliebt bleiben! Als letzten Höhepunkt der Festivalausgabe 2013 schürt NO LIMITS das Saturday Night Fever mit einem exquisiten Line-up von sechs außergewöhnlichen Musik-Performances jenseits des Mainstreams.
Als Rahmenprogramm Filme, Bar und Analog-Karaoke.
Eintritt EUR 15 / 10 ermäßigt
(Ticket gilt für sämtliche MAD-MUSIC-NIGHT-Konzerte sowie für „Ich liebe dich, du teure Freiheit!“)
Saturday Night Fever with wacky music performances way off the mainstream.
MIT DABEI SIND...
Trip Hop und Tom Waits, Barjazz, Hardcore und so manches andere mehr: Wie verrückte Professoren in einem Superhelden-B-Movie schmeißen die Choolers zusammen, was normalerweise nicht zusammengehört – in der Hoffnung, dass es raucht, zischt und knallt.
The Choolers sind ein einzigartiges, einzigartig schräges Kunst- und Musikprojekt aus den belgischen Ardennen, in dem behinderte und nicht behinderte Musiker aus Belgien und Frankreich zusammen nach neuen Wegen suchen.
Zum Auftakt der MAD MUSIC NIGHT Abschlusspräsentation der ersten Berliner Choolers-Academy mit Dorothee Blum, Heiko Fechner, Juliana Götze, Moritz Höhne, Richard Kleditsch, Franziska Kleinert, Ulrike Lührs, Peter Ruiz-Neumann, René Schappach, Jonas Sippel von Theater RambaZamba. facebook.com/TheChoolers
A unique and uniquely weird art and music project from the Belgian Ardennes.
SKILLS suchen nach den Verbindungen zwischen körperlicher Arbeit, Tanz, Rhythmus und Groove. Ihre Konzert-Performance über Körper und Technik, Kontrolle und Unfall ist das akustische Resultat von schweißtreibender Bewegung und selbst gelöteten Kabeln.
Seit 2011 arbeiten Milena Fehér und Sylvi Kretzschmar als SKILLS an einer Verzahnung von Elektronikmusik, Bewegungsperformance und den großen Fragen der Utopie. Ihr Stück „Der Aufbau“ war Anfang des Jahres im HAU 2 zu sehen. www.we-are-the-skills.de
SKILLS explore the links between physical labour, dance, rhythm and groove.
Beyer, Klaus: Ur-Kreuzberger, Schlingensief-Schauspieler, Filmemacher, Pop-, nicht Schlagersänger, der deutsche Beatle, Punkrocker, ohne es zu wissen oder zu wollen, ein System, eine Kultfigur, ein Gesamtkunstwerk.
Klaus Beyer ist die Vervollkommnung des Do-It-Yourself-Gedankens, sich nicht von den Vorgaben der Industrie, sondern nur von der eigenen Kreativität leiten zu lassen. Dafür wird er, je nachdem, belächelt oder geliebt und geehrt. www.klaus-beyer.de
Klaus Beyer: Schlingensief actor, filmmaker, German pop (not Schlager) singer, Beatle, punk rocker, and a system.
Dieser Mann hört gern Heidi und liebt die Sesamstraße, aber seine Leidenschaft ist das Singen. Das betont Andi alias Andreas Lehrke, seit 25 Jahren Mitglied von Station 17, auch auf seiner ersten Solo-EP namens „Kola Jes“ in dem Stück „Ich bin Sänger“.
Mit Station 17 spielte Andi über 300 Konzerte und war das Gesicht der Aktion Mensch Kampagne 2001, fotografiert von Anton Corbijn,. Gerade erschien seine zweite Solo-EP „I Really Don’t Sleep“. www.kollektivbarner16.bandcamp.com www.barner16.de
This man likes listening to Heidi and loves Sesame Street, but his true passion is singing.
Neukölln, 1991: MC Westbemme und Hanns Martin Slayer entdecken in einem Spielzeuggeschäft die Nasenflöte. Trotz quälender erster Versuche erkennen sie deren Potenzial und es gelingt ihnen, Gleichgesinnte um sich zu scharen. Der Grindchor ist geboren.
Ihre Konzerte sind akustische Gewitter in betörender Vielstimmigkeit, ihre sage und schreibe vier Tonträger – „Kuschelrotz" (1998), „Stille Tage in Rüsselsheim"(2002), „Popelärmusik" (2007) und „Blasphemia" (2011) – Perlen der Popkultur. www.nasenfloeten.de
Nasenflötenorchester (nose flute orchestra) concerts are sonic thunderstorms in captivating polyphony.
Gegründet von Stephanie Stremler und Florian Loycke (Das HELMI), ist Beton eine Band, die mit monotoner Leidenschaft durch den härtesten Panzer bohrt. Eine Band, die richtige Lieder singt und echt analog spielt, und zwar mit Gitarre und Schlagzeug.
Für die Band Beton ist der Prenzlauer Berg ein gefährlicher Ort und ein Land voller Abenteuer und Klänge. Beton pflückt und sammelt Musik und sperrige Gedanken vom Boden auf. Denn alles ist schon da, man muss nur sehen lernen. beton.bandcamp.com
Beton is a band that pierces the thickest armour with monotonous fervour.
MI 6.11., 11.00 - 16.00, Theater RambaZamba
Inklusiver Tanzworkshop mit Henrique Amoedo, dem künstlerischen Leiter von Dançando com a Diferença, die am Donnerstag im HAU2 das Festival eröffnen.
MI 13.11., 10.00 - 13.00, Theater RambaZamba
Inklusiver Theaterworkshop mit Catherine Bourgeois, künstlerische Leiterin der kanadischen Compagnie Joe, Jack & John. Basierend auf ihrer Produktion "Just fake it".
Teilnahmegebühr jeweils EUR 20/10 ermäßigt
Anmeldung info@no-limits-festival.de