Auf dieser Seite stehen alle Stücke, die bei NO LIMITS gezeigt werden.
Die Stücke sind geordnet nach den Orten, wo sie gezeigt werden.
Donnerstag, 5. November 2015, 20.00h
Freitag, 6. November 2015, 21.00h
HAU Hebbel am Ufer [HAU2]
3D-Theater
"De Utvalgte" ist Norwegisch. Es heißt: "Die Auserwählten".
So heißt das Stück.
Und so heißt die Gruppe, die dieses Stück zeigt.
Darum geht es in dem Stück:
Wer ist ausgewählt? Wer darf dabei sein? Wer ist Teil der Gesellschaft?
Welche Tiere durften auf die Arche Noah?
Und darum: Wie kommen Kinder auf die Welt?
Und warum werden viele Embryos mit Down-Syndrom nicht geboren?
Es geht auch um das Universum.
Um das Beobachten von Sternen. Um Kunst.
Und um alles, was es sonst noch gibt.
In diesem Stück tragen die Zuschauer*innen 3D-Brillen.
Nur so können sie das Bühnen-Bild sehen.
A declaration of love in 3D dedicated to everything that exists, particularly to people with Down's syndrome.
ca. 70 Min., Norwegisch mit deutschen Übertiteln
[Norwegian with surtitles in German]
Tickets EUR 13 / EUR 8 ermäßigt [reduced rate]
Kombi-Tickets De Utvalgte + Visjonæren 6.11. EUR 20 / 10
Von und mit Pelle Ask, Egil Berggren, Torbjørn Davidsen, Rebekka Joki, Bjarne Larsen, Vilja Larsen, Ramou Lewis, Inger Johanne Norberg, Katarina Fierro Norberg, Ann Iren Ødeby, Gjøril Bjercke Sæther, Jon Platou Selvig, Lotte Tvedt, Bror Wyller Text Inger Christensen/Ensemble Regie Kari Holtan Video, Film Boya Bøckman Dramaturgie Anne Holtan Kostüme Gjøril Bjercke Sæther Co-Produktion Black Box Teater, BIT Teatergarasjen Gefördert durch Ministry of Foreign Affairs Norway, The Norwegian Art Council www.deutvalgte.no
Donnerstag, 5. November 2015, 22.00h
Freitag, 6. November 2015, 22.00h
Samstag, 7. November 2015, 22.00h
HAU Hebbel am Ufer [HAU1]
Theater/Performance
Dieses Stück heißt übersetzt: "Pferd: eine Oper".
Auf der Bühne steht ein großes Pferd aus Pappe. Eine Pferde-Statue.
Das Stück stellt die Frage: Wie fühlen wir uns heute in der Welt?
Dafür findet die Theater-Gruppe Bilder.
Alles, was in dem Stück passiert, passiert sehr langsam.
Langsamkeit, Stille und Still-Stand sind wichtig.
Solche Dinge passieren zum Beispiel:
Leute bewegen sich wie Planeten umeinander.
Geschirr zerbricht.
Eine Frau wird von den anderen ausgezogen.
Zwei laufen hintereinander her.
Manchmal singen Leute.
Dann ist es wieder still.
Atmospheric tableaux constitute this piece about a society over which the shadow of a giant horse statue is looming.
ca. 70 Min., in englischer Sprache (Sprache kein Problem)
[in English, language is no problem]
Tickets EUR 13 / EUR 8 ermäßigt [reduced rate]
TICKET 5.11.TICKET 6.11. TICKET 7.11.
Von und mit Loes Carrette, Timeau De Keyser, Lieselotte De Keyzer, Sander De Winne, Simon De Winne, Pieter Dumoulin, Jan Goris, Peter Janssens, Luc Loots, Hans Mortelmans, Max Pairon, Diede Roosens, Anemone Valcke, Lucas Van den Abeele, Simon Van den Abeele, Oscar Willems, Dounia Mahammed Technik, Bühnenbild Simon Van den Abeele Foto, Film, Layout Pieter Dumoulin Musikkonzept Lieven Gouwy In Koproduktion mit Theater Stap Mit Unterstützung durch die Flämische Regierung und die Stadt Gent www.tibaldus.be
Freitag, 6. November 2015, 19.00h
Samstag, 7. November 2015, 20.00h
HAU Hebbel am Ufer [HAU2]
3D-Theater
Das Stück "Der Visionär" ist eine Collage.
Wie ein Bild, das man aus anderen Bildern zusammen-klebt.
Aus Szenen und Film-Aufnahmen und Texten und Tönen.
Die Zuschauer*innen tragen 3D-Brillen.
Nur so können sie das Bühnen-Bild sehen.
In dem Stück spielt auch eine Band mit.
Die Musiker machen Landschafts-Bilder aus Musik.
Sie nennen das "Soundscapes".
Es geht um einen Mann, der wilde Phantasien hat.
Er heißt: Jeppe vom Berge.
Es geht um die Frage: Wo findet man Ideen für die Zukunft?
Beim Dalai Lama? (Beim Ober-Haupt einer Religion?)
In Afrika?
Bei Friedens-Kämpfern?
Bei Waffen-Freaks?
Searching for new perspectives for 21st century society through an associative collage made of stage actions, 3D film projections and live soundscapes.
ca. 90 Min., Norwegisch mit deutschen Übertiteln.
Am 7.11. im Anschluss Publikumsgespräch.
[Norwegian with surtitles in German.
Discussion with the audience after performance on 7.11.]
Tickets EUR 13 / EUR 8 ermäßigt [reduced rate]
Kombi-Tickets De Utvalgte + Visjonæren 6.11. EUR 20 / 10
Von und mit Pelle Ask, Marguerite Barankitse, Ari Behn, Ketil Davidsen, Torbjørn Davidsen, Kim Atle Hansen, Anne Holtan, Emil Rodrigo Jørgensen, Rebekka Joki, Morten Kippe, Ann Iren Ødeby, Cantaragiu Rasturnel, Laurent Ravot, Maria Tryti Vennerød, John Birger Wormdahl Text Ensemble, Ari Behn Regie Kari Holtan Video, Film Boya Bøckman Kostüme Gjøril Bjercke Sæther Co-Produktion Black Box Teater, BIT Teatergarasjen Gefördert durch Ministry of Foreign Affairs Norway, The Norwegian Art Council www.deutvalgte.no
Samstag, 7. November 2015, 20.00h
Sonntag, 8. November 2015, 17.00h
HAU Hebbel am Ufer [HAU3]
Tanz, Performance // Dance, Performance [1]
"Heteronomous" ist ein englisches Wort.
Es bedeutet: nicht selbständig sein.
Nicht frei sein.
Von anderen abhängig sein.
Und: anders sein.
Michael Turinsky ist erwachsen. Er ist ein Mann.
Aber manchmal braucht er Hilfe wie ein kleines Kind.
Michael Turinsky wird in einem Roll-Stuhl auf die Bühne gefahren.
Eine Frau kippt ihn raus aus dem Roll-Stuhl.
Jetzt ist er allein auf der Bühne.
Wenn ein Mann auf der Bühne nicht aufrecht stehen kann:
Ist das ein Problem?
Oder passiert dadurch etwas Neues?
A dance solo about the logic of a body with a disability and the rules of choreography and society.
ca. 30 Min., nach kurzer Pause [after a short break]: my body, my pleasure
Tickets für beide Performances [for both performances]
EUR 13 / EUR 8 ermäßigt [reduced rate]
Choreographie, Tanz, Bühne, Text Michael Turinsky Musik Ben Frost Kostüm Devi Saha Produktion Elisabeth Drucker Mit Unterstützung von TANZ*HOTEL, M.A.P. Vienna, MA 7 Kultur
Samstag, 7. November 2015, 20.00h
Sonntag, 8. November 2015, 17.00h
HAU Hebbel am Ufer [HAU3]
Tanz, Performance
"My body, your pleasure" ist Englisch.
Es bedeutet: "mein Körper, deine Lust".
So heißt das zweite Stück von Michael Turinsky.
Auf der Bühne sind 2 Frauen und 3 Männer.
4 von ihnen haben keine Körper-Behinderung.
Aber alle bewegen sich so, als hätten sie eine.
Es geht um Begehren. Um Sex.
Es geht um verschiedene Körper.
Und es geht um verschiedene Arten von Lust.
Es geht um neue Formen von Beziehung.
Das Stück zeigt: Das, was zwischen Menschen passiert, kann viel-förmig sein.
Und manchmal entstehen ganz neue Verbindungen.
Das ist interessant.
Lust kann alles über den Haufen werfen.
Sie braucht keinen besonderen Ort.
Und keine besondere Form
Und keinen besonderen Körper.
Dance/performance about the laws of lust, society and choreography.
ca. 60 Min., folgt auf [follows]: heteronomous male. Am 7.11. im Anschluss Publikumsgespräch. [Discussion with the audience after performance on 7.11.]
Tickets für beide Performances [for both performances]
EUR 13 / EUR 8 ermäßigt [reduced rate]
Choreographie, Tanz, Konzept, choreographische Leitung Michael Turinsky Choreographie, Performance Alja Ferjan, Leon Maric, Raphael Michon, Manaho Shimokawa und Michael Turinsky Bühne Lena Winkler-Hermaden Kostüm Hanna Hollmann Licht Veronika Mayerböck Dank an Georg Blaschke, Bert Gstettner, Chris Haring, Roman Harrer, Liz King, Elisabeth Löffler, Julia Mach, Vera Rebl, Guido Reimitz, Christine Schatz, Cornelia Scheuer, Claire Vivianne Sobottke, Teresa Vittucci, Cornelia Voglmayr Mit Unterstützung von MA 7 Kultur, SOL Produziert in Kooperation mit MAD
Samstag, 7. November 2015, ab 22.00h
HAU Hebbel am Ufer [WAU]
Party
"Democratic Disco" ist eine Party mit Musik.
"Democratic" bedeutet: Jede und jeder kann bei der Party DJ sein.
Jeder kann für 15 Minuten lang Musik auflegen.
Bring die Menschen zum Tanzen und mach mit!
Party featuring a near endless line-up of DJ's, both professionals and amateurs, each with a 15 minute set. Join the fun!
Eintritt frei. [Free Admission.]
Donnerstag, 5. November 2015, 19.00-23.00h
Freitag, 6. November 2015, 18.00-23.00h
Samstag, 7. November 2015, 19.00-23.00h
HAU Hebbel am Ufer [HAU 2]
Videos
Das Back to Back Theatre aus Australien zeigt Video-Kunst.
22 kurze Videos.
Es ist das erste Mal, dass diese Videos zusammen gezeigt werden.
Die Videos sind in den letzten sechs Jahren entstanden.
An Orten, wo das Back to Back Theatre eingeladen war.
Alle Videos gehören zu dem-selben Projekt: "The Democratic Set".
"The Democratic Set" ist Englisch.
Es heißt: Die Reihe, in der jeder gleich viel zählt.
Oder auch: Das Film-Bühnen-Bild, in dem jeder gleich viel zählt.
In den Videos sieht man Zimmer.
In den Zimmern sind Menschen.
In ganz verschiedenen Situationen.
Die Videos sollen zeigen: Alle Menschen sind unterschiedlich.
Aber sie sind alle gleich viel wert.
Sie sollten dieselben Rechte haben.
A series of video works presenting an endless series of rooms that travel past the observer, showing people of all kinds, in different situations and states of mind.
Eintritt frei. [Free Admission.]
Originalkonzept, Set Design Bruce Gladwin Original-Set-Design & Konstruktion Mark Cuthbertson Original-Videographie Rhian Hinkley Produktionsleitung Alice Nash Produktion Back to Back Theatre Unterstützt durch Creative Victoria, City of Greater Geelong, Australia Council for the Arts backtobacktheatre.com
Donnerstag, 5. November 2015, 19.00-20.00h & 21.00-23.00h
Freitag, 6. November 2015, 18.00-19.00h & 20.00-23.00h
Samstag, 7. November 2015, 19.00-20.00h & 21.30-23.00h
HAU Hebbel am Ufer [HAU 2]
Live-Installation / Durational Performance
"Undress / Re-dress" ist Englisch.
Es bedeutet: ausziehen / wieder anziehen.
Bei "Undress / Re-dress" gibt es keinen festen Anfang.
Und kein festes Ende.
Man kann kommen, wann man will.
Und man kann zusehen, solange man will.
Das passiert: Eine Frau sitzt in einem Raum auf einem Stuhl.
Sie wartet.
Ein Mann kommt in den Raum.
Er zieht die Frau aus.
Er faltet ihre Sachen zusammen.
Und er zieht sie wieder an.
Die Frau bewegt ihren Körper nicht selbst. Kein einziges Mal.
Sie hilft dem Mann nicht beim Anziehen und Ausziehen.
Aber sie wehrt sich auch nicht.
Warum passiert das alles?
Will der Mann Sex mit der Frau?
Oder ist sie behindert, und er ist ihr Pfleger?
Findet die Frau gut, was der Mann mit ihr macht?
Mag sie es? Oder fühlt sie sich dabei unwohl?
Dann geht der Mann raus.
Nach einer Weile beginnt alles wieder von vorn.
Live-installation in which a disabled woman is being undressed and re-dressed by a non-disabled man.
Kontinuierlicher Einlass. Eintritt frei
[Continuous and free admission.]
Von und mit Noemi Lakmaier Erstaufführung in Zusammenarbeit mit Jordan McKenzie In Berlin zusammen mit Markus Heinicke Undress / Re-dress wurde in Auftrag gegeben von Live Arts Development Agency for Access All Areas - Live Art and Disability www.noemilakmaier.co.uk
Das NO-LIMITS-Festival ist zu Gast in den F40 Künsthöfen.
Die sind in der Fidicinstraße 40.
Dort ist auch das Theater Thikwa.
Freitag, 6. November 2015, 19.00h (American Beauty),
21.00h (Hunger Games), 23.00h (Ein Bett mit 1000 Kerzen)
Theater Thikwa / F40
Theater/Performance
Das Helmi ist eine Theater-Gruppe aus Berlin.
Sie machen Theater mit Schaum-Stoff-Figuren.
Und mit anderen Dingen, die nicht viel Geld kosten.
Sie machen alles selbst: Die Puppen. Die Musik. Die Texte.
Bei den 3 Stücken spielen 4 Schauspieler*innen von Theater HORA mit.
Das ist eine Theater-Gruppe aus Zürich.
Die Stücke haben alle etwas mit den HORA-Schauspieler*innen zu tun.
"Hunger Games" ist eine Fantasy-Geschichte.
Der HORA-Schauspieler Gianni Blumer ist ein Fan dieser Serie.
"Ein Bett mit 1000 Kerzen" ist ein Wunsch von Tiziana Pagliaro.
Weil ein Bett mit 1000 Kerzen romantisch ist. Und sehr italienisch.
Diese Stücke sind eigentlich noch gar nicht fertig.
Sie sind in nur 1 oder 2 Tagen entstanden.
Und sie entwickeln sich beim Spielen noch weiter.
"I can sleep when I’m dead - a journey through the gates of perception" with three anarchically inspired theatrical seances based on "American Beauty", "Hunger Games" and the vision of a bed with a thousand candles, interspersed with food and drinks.
ca. 45-60 Min. pro Aufführung [each performance]
Essen, Trinken und mehr zwischen den Vorstellungen.
[food and drinks and more during the breaks]
Tickets alle Aufführungen [for all performances]
EUR 16 / 10 ermäßigt [reduced rate]
Tickets eine Aufführung [for one performance only]
EUR 8 / 5 ermäßigt [reduced rate]
Von und mit Gianni Blumer, Burkart Ellinghaus, Cora Frost, Solène Garnier, Matthias Grandjean, Julia Häusermann, Felix Loycke, Florian Loycke, Brian Morrow, Tiziana Pagliaro, Dasnia Sommer, Emir Tebatebai www.das-helmi.de www.hora.ch
Samstag, 7. November 2015, 20.00h
Sonntag, 8. November 2015, 18.00h
Theater Thikwa / F40
Theater
Die Theater-Gruppe "Teatr 21" kommt aus Polen.
Sie haben eine Theater-Serie gemacht. Sie heißt "Downfalls".
Darum geht es:
Die meisten Schauspieler*innen beim "Teatr 21" haben Trisomie 21.
Sie haben das Down-Syndrom.
In der Geschichte gewinnen sie eine Reise.
Eine Reise in die Mongolei.
Sie wohnen in einem teuren All-inclusive-Hotel.
"All inclusive" ist Englisch.
Es heißt: Alles ist mit drin, nichts kostet extra.
Die Schauspieler*innen wissen nicht: Was erwartet sie?
Es geht um Geld in dem Stück. Um Behinderung.
Und um vieles mehr.
Fast-paced scenic collage on a group of people with Down's syndrome having won a trip to an all-inclusive hotel in Mongolia.
ca. 50 Min., Polnisch mit deutscher Übersetzung
[Polish with translation into German]
Tickets EUR 16 / EUR 10 ermäßigt [reduced rate]
Mit Grzegorz Brandt, Anna Drózd, Teresa Foks, Maja Kowalczyk, Daniel Krajewski, Barbara Lityńska, Anna Łuczak, Aleksander Orliński, Michał Pęszyński, Aleksandra Skotarek, Cecylia Sobolewska, Marta Stańczyk, Piotr Swend, Magdalena Świątkowska Regie Justyna Sobczyk Texte Ensemble Skript Justyna Sobczyk, Justyna Lipko-Konieczna Dramaturgie Justyna Lipko-Konieczna Bühne, Kostüme Wisła Nicieja Musik Paweł Andryszczyk Video Tomasz Michalczewski Choreografie Justyna Wielgus Regieassistenz Jakub Drzewiecki Licht Sebastian Klim Produktionsleitung Katarzyna Pawłowska, Marceli Sulecki teatr21.pl
Sonntag, 8. November 2015, 20.00h
Ballhaus Ost
Theater/Performance
Das Helmi ist ein Figuren-Theater aus Berlin.
Aber man könnte auch denken: sie sind von einem anderen Stern.
Theater HORA ist ein Theater aus Zürich.
Es ist berühmt geworden mit dem Stück "Disabled Theater".
"Disabled Theater" ist Englisch und heißt: "behindertes Theater".
Manche Zuschauer haben das Stück gesehen und gedacht:
Die HORA-Schauspieler*innen sind Außerirdische.
So ist HORA auf die Idee gekommen, "Mars Attacks!" zu spielen.
Zusammen mit Das Helmi.
"Mars Attacks!" ist eigentlich ein Hollywood-Film.
In diesem Film kämpfen Außerirdische gegen Menschen.
Das Problem war nur: die Helmis wollten selber Außerirdische sein.
Und sie wollten nicht gegen die HORAs kämpfen.
Deswegen sind alle in diesem Stück jetzt alles.
Sie sind ein großes Durcheinander.
Und das gefällt allen eigentlich ganz gut.
Tim Burton's trashy science-fiction film serves as a starting point for an intergalactic encounter between two quite extra-terrestrial theatre-ensembles.
ca. 100 Min.
Tickets EUR 15 / EUR 10 ermäßigt [reduced rate]
Von und mit Remo Beuggert, Gianni Blumer, Matthias Brücker, Cora Frost, Solène Garnier, Nikolai Gralak, Matthias Grandjean, Julia Häusermann, Florian Loycke, Tiziana Pagliaro, Dasniya Sommer Text, Musik, Puppen, Regie alle Szenische Einrichtung Cora Frost, Florian Loycke Tanztraining Matthias Grandjean, Julia Häusermann Choreographie Dasniya Sommer Special Choreographie Matthias Brücker Sound System, Master of Ceremony Solène Garnier Puppen(bau)training Florian Loycke Künstlerische Mitarbeit Nele Jahnke, Michael Elber Bühne, Licht Burkart Ellinghaus Produktion Theater HORA - Stiftung Züriwerk Produktionsleitung Ketty Ghnassia Co-Produzenten Rote Fabrik – Fabriktheater (Zürich), Festival auawirleben (Bern), Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt) Unterstützt von Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Förderverein Theater HORA Dank an FoamPartner Fritz Nauer AG www.das-helmi.de www.hora.ch
Sonntag, 8. November 2015, 22.00h ("Psycho")
Montag, 9. November 2015, 22.00h ("Immer Ärger mit Harry")
Mittwoch, 11. November 2015, 23.00h ("Die Vögel")
Ballhaus Ost
Live-Kino // Live Cinema
"Remake" ist ein englisches Wort.
"Remake" heißt: Ein Film wird noch einmal neu gefilmt.
Mit neuen Schauspielern.
Die "Hitchcock-Remakes" werden extra für NO LIMITS gefilmt.
Sie werden im 3. Stock vom Ballhaus Ost gefilmt.
Zur gleichen Zeit werden die Filme Publikum gezeigt unten im Theatersaal.
Um diese 3 Filme geht es:
"Psycho","Immer Ärger mit Harry", "Die Vögel".
Es sind Filme von Alfred Hitchcock.
Er war ein Regie-Meister. Er wollte alles ganz perfekt machen.
Und er wollte die Zuschauer überraschen.
Alfred Hitchcock ist schon lange tot.
Jetzt führen 3 HORA-Schauspieler Regie bei seinen Filmen.
Sie haben dafür nur wenig Geld und wenig Proben-Zeit.
Ihre Filme werden nicht so perfekt wie die Filme von Alfred Hitchcock.
Aber dafür umso überraschender.
Three radical live film-remakes of Hitchcock's "Psycho" (Sun), "The Trouble with Harry" (Mon) and "The Birds" (Wed) by three "mentally disabled" directors.
SO, 8. November, 22.00h: Psycho
Regie Noha Badir Mit Damian Bright, Sara Hess, Frank Thomas, Nora Tosconi, Fabienne Villiger, Remo Zarantonello
MO, 9. November, 22.00h: Immer Ärger mit Harry
[The Trouble with Harry]
Regie Matthias Brücker Mit Noha Badir, Remo Beuggert, Damian Bright, Julia Häusermann, Sara Hess, Tiziana Pagliaro, Frank Thomas, Nora Tosconi, Remo Zarantonello
MI, 11. November, 23.00h: Die Vögel [The Birds]
Regie Remo Beuggert Mit Noha Badir, Damian Bright, Matthias Brücker, Nikolai Gralak, Tiziana Pagliaro, Frank Thomas, Nora Tosconi
Eintritt frei. [Free Admission.]
Montag, 9. November 2015, 20.00h
Ballhaus Ost
Theater/Performance
Theater HORA und kraut_produktion sind Theater-Gruppen aus Zürich.
Zusammen feiern sie ein Gemeinschafts-Delirium.
Man kann auch sagen: Sie sind zusammen außer Rand und Band und von Sinnen.
In ihrem Stück gibt es: Show-Auftritte, laute Musik, Reden, Tänze, eine Versteigerung und vieles mehr.
"Human Resources" ist ein Wort aus der Wirtschaft.
Es bedeutet: Manche Menschen sind viel Geld wert.
Und manche nicht so viel.
Weil sie nichts können, womit man viel Geld verdienen kann.
Theater HORA und kraut_produktion mögen Menschen, die nicht viel Geld wert sind.
Menschen, die nicht angepasst sind.
Zum Beispiel: Menschen mit einer Behinderung.
Oder Künstler*innen.
Mit diesem Stück feiern sie alle Außen-Seiter.
Denn so wollen sie sein: recht-mäßig und selbständig am Rand der Gesellschaft.
A collective moment of ecstasy to celebrate the status of non-useful, non-economical outsiders - very human, live action guaranteed.
ca. 90 Min.
Tickets EUR 15 / 10 ermäßigt [reduced rate]
Mit Gianni Blumer, Nikolai Gralak, Matthias Grandjean, Thomas U. Hostettler, Nils Torpus, Nele Jahnke, Fabienne Villiger Bühne Silvia Buonvicini, Severin Hofmann Kostüme Nic Tillein Video Roland Schmidt Licht Marek Lamprecht Tourneetechnik Holger Bruder Produktionsleitung Lukas Piccolin, Katharina Balzer Regie Michel Schröder Produktion kraut_produktion, Theater HORA-Stiftung Züriwerk Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik, AUAWIRLEBEN Bern Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, MBF Foundation, G+B Schwyzer Stiftung www.krautproduktion.ch www.hora.ch
Mittwoch, 11. November 2015, 21.00h
Ballhaus Ost
Theater/Performance
Das Stück "Normalität. Ein Musical" ist kein Musical.
Aber manchmal tut es so.
Schlager werden gesungen.
Es wird auch gesprochen. Und gespielt.
Das normale Leben wird gespielt.
Es geht um den Wunsch, ein normales Leben zu haben.
So normal wie in einem Schlager oder in einem Musical.
Viele Menschen mit Behinderung wollen "normal" sein.
So normal wie möglich.
Aber was braucht man für ein "normales" Leben?
Genug Geld? Die große Liebe? Hochzeit?
Ein eigenes Haus? Erfolg? Kinder?
Ist das "Normalität"?
Im echten Leben ist es meistens komplizierter.
Und nicht wie in einem Schlager von Beatrice Egli.
A theatre evening on what may be the last intact utopia of our time – a life like in a bourgeois musical.
ca. 90 Min.
Tickets EUR 15 / EUR 10 ermäßigt [reduced rate]
Mit Gianni Blumer, Matthias Grandjean, Gina Gurtner, Fabienne Villiger, Jonas Gygax, Sara Hess Regie Nele Jahnke Regieassistenz Vera Gujer Musikalischer Leiter Roman Lemberg Bühnenbild Yassu Yabara Bühnenbildbau, Requisiten Fidel Morf Kostüme Vivien Waneck Assistenz Kostüme Alicia Nogueira Leceta Technik Martin Holzhauer Motion-Design Nicolas Schaltegger Video-Interviews Maxi Schmitz Produktionsleitung Ketty Ghnassia Administration Conny Marinucci Koproduktion Fabriktheater, Rote Fabrik (Zürich), Festival Wildwuchs (Basel), Schlachthaus Theater Bern, Teatro Sociale Bellinzona - Bellinzona Teatro gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Pro Helvetia, Hamasil Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, G+B Schwyzer Stiftung Dank an Stiftung Wohnschule Mosaik Basel Produktion Theater HORA - Stiftung Züriwerk www.hora.ch
Samstag, 14. November 2015, 20.00h
Sonntag, 15. November 2015, 17.00h
Ballhaus Ost
Theater/Performance
Das Stück "Lucky Strike" geht um das Märchen "Hans im Glück".
Das Stück ist von der Theater-Gruppe SKART.
SKART haben sich gefragt:
Was würde ich machen, wenn ich Hans im Glück wäre?
Ist Gier gut oder schlecht?
Was braucht man wirklich zum Leben?
Das Stück ist bunt, wild, un-perfekt und angst-frei.
Bei SKART arbeiten Erwachsene und Kinder gleich-berechtigt zusammen.
Alle durften gleich viel entscheiden.
Alle zusammen haben dieses Stück gemacht.
Die Kinder spielen auch mit bei "Lucky Strike".
Aber trotzdem ist es kein Kindertheater.
Erwachsene spielen auch mit.
Aber das Stück ist trotzdem nicht nur Erwachsenen-Unterhaltung.
"Lucky Strike" ist Glücks-Theater für alle.
Für alle Menschen ab 9 Jahren.
A wacky, generations melting performance, loosely based on "Hans in Luck" - it's not children's theatre, not adult entertainment, it's just pure theatrical fun for people of all ages.
ca. 60 Min.
Tickets EUR 15 / EUR 10 ermäßigt [reduced rate]
SKART sind Tosca Fröhlich, Vivien Fröhlich, Charlotte Heidenreich, Sylvia Hesse, Stephan Janitzky, Philipp Karau, Stephanie Kayß, Zora Kelian, Cyrill Kuhlmann, Latifa Ladwig, Stephan Mahn, Anton Prevrahl, Cedric Schiff, Lea Schneidermann, Mark Schröppel, Sina Schröppel, Luca Stempel, Jasmin Täschner, Anna Teuwen, Matti Wigger Eine Produktion von SKART & Kampnagel Hamburg Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes im Rahmen des Fonds Doppelpass www.skartskart.com
SO., 8.11., MO., 9.11., MI., 11.11., SA., 14.11., SO., 15.11., 19-24h
Ballhaus Ost
Video-Installation
UNDO / REDO ist englisch.
Es heißt: rückgängig machen / noch einmal tun.
UNDO / REDO ist Video-Kunst.
Der Video-Künstler Messieurs Delmotte hat kurze Aufführungen gefilmt.
Die Aufführungen sind von verschiedenen Menschen.
Zum Beispiel von Richard Bawin.
Der fängt eine fliegende Zigarette mit dem Mund auf.
Video installation including a series of minimal performances by CEC La Hesse (Vielsalm, Belgium).
Eintritt frei. [Free Admission.]
Von Messieurs Delmotte In Kooperation mit CEC La Hesse (Vielsam / Belgien) www.lasgrandatelier.be
SO., 8. November 2015, 19.00h
MO., 9. November 2015, 19.00h
MI., 11. November 2015, 20.00h
Ballhaus OST
Video-Dokumentation
"Goal Mania" ist englisch und heißt: Immer nur Tore wollen.
Die Schauspieler*innen von Theater HORA haben Fußball gespielt.
Gegen die Schauspieler*innen vom Schauspielhaus Zürich.
Sie haben sehr hoch verloren: 5 zu 72.
Alles Mögliche über dieses Spiel kann man in einem Video sehen.
During the World Cup of 2014 actors of the Swiss Theater HORA challenged the ensemble of Schauspielhaus Zurich to a spectacular match of soccer. NO LIMITS revives the great emotions with a screening of the video documentation.
Eintritt frei. [Free Admission.]
Von und mit Theater HORA, Monster Truck, Ensemble des Schauspielhauses Zürich und vielen Gästen aus den Bereichen Theater und Fußball Leitung Manuel Gerst, Nele Jahnke, Julia Reichert Unterstützt von der Stiftung Züriwerk, der Stiftung „Perspektiven“ von „Swiss Life“, Sport XX, Migros Kulturprozent und dem FC Zürich www.hora.ch
Montag, 9. November 2015, 19.00h (Premiere)
Dienstag, 10. November 2015, 19.00h
Theater RambaZamba
Musik/Theater
Das Buch "Die Elenden" ist ein Klassiker.
Aber das Theater RambaZamba gibt ihm eine neue Form.
Mit RambaZamba bekommt das Buch eine eigene Sprache.
Einen eigenen Humor.
Die RambaZamba-Schauspieler*innen machen aus der Geschichte ihre eigene Geschichte.
Sie nehmen die Geschichte in Besitz.
Mit ihren Körpern und mit ihrer Sprache.
Darum geht es in dem Stück: Ein Mann wird aus dem Gefängnis entlassen.
Er bekommt einen gelben Pass.
So erkennt man, dass er im Gefängnis war.
Das bedeutet: Er ist jetzt wieder Teil der Gesellschaft.
Aber auch: Er bleibt ausgegrenzt. Weil er im Gefängnis war.
Keiner glaubt, ein Häftling kann sich verändern.
Fast keiner...
The RambaZamba-ensemble, known for its own language and its normless bodies, will be performing Victor Hugo's "Les Misérables".
Premierenfeier im Anschluss an die Vorstellung am 9.11.
[Opening night party afterwards on 9.11.]
Tickets EUR 16 / EUR 8 ermäßigt [reduced rate]
Mit Christian Behrend, Dorothee Blum, Lioba Breitsprecher, Heiko Fechner, Dirk Grunwald, Sven Hakenes, Gabriele Helmdach, Tobias Kreßmann, Sebastian Kuhnt, Jennifer Lau, Dirk Nadler, Sven Normann, Sascha Perthel, Hieu Minh Pham, Sophie Schöffler, Aaron Smith, Grit Wagner Regie Kay Langstengel, Enya Hutter Musik Enya Hutter, Kay Langstengel Bühne Angelika Dubufé Kostüme, Maske Beatrix Brandler www.theater-rambazamba.org
Dienstag, 10. November 2015, 21.30h
Theater RambaZamba / No Limits Lounge
Musik
Die Schauspielerinnen vom Theater RambaZamba können auch singen.
Das zeigen sie in diesem Gesangs-Programm.
Es geht um Frauen. Um Diven.
Und um Weiblichkeit.
Das Programm zeigt: Die wahren Diven finden sich bei RambaZamba.
Unbelievably feminine scenic song programme with the true divas of Berlin, who are all part of the RambaZamba ensemble.
Tickets EUR 5
Mit Debrecina Arrega, Grit Burmeister, Ingeborg Freytag, Juliana Götze, Caspar Gutsche, Franziska Kleinert, Jennifer Lau, Zora Schemm, Rita Seredßus und Nele Winkler Special guest Mirco Kuball (Hamburg) Leitung Gisela Höhne, Bianca Tänzer www.theater-rambazamba.org
Samstag, 14. November 2015, 19.00h
Sonntag, 15. November 2015, 19.00h
Theater RambaZamba
Theater
"Endspiel" ist ein Theater-Stück.
Samuel Beckett hat es geschrieben. Vor fast 60 Jahren.
Die beiden Haupt-Figuren heißen Hamm und Clov.
Hamm ist blind und gelähmt.
Das heißt: Er kann nicht sehen.
Und er kann bestimmte Körper-Teile nicht bewegen.
Er findet das Leben sinnlos.
Clov ist sein Diener.
Er ist im Fitness-Wahn. Das heißt: Er will immer nur Sport machen.
Die beiden mögen sich nicht.
Aber sie kommen auch nicht von-einander los.
Das Stück fragt: Wie ist man zu-einander, wenn man von-einander abhängig ist?
Die Schauspieler von Hamm und Clov wissen, was sie da spielen.
Sie wissen, wie es ist, auf andere angewiesen zu sein.
Wie es ist, Hilfe zu brauchen.
Sven Normann ist körper-behindert.
Und Jonas Sippel hat das Down-Syndrom.
Congenial Beckett-appropriation with two leading actors, who only know too well what it is like to depend on other people - and yet manage to look beyond their own lives.
ca. 100 Min.
Tickets EUR 16 / EUR 8 ermäßigt [reduced rate]
Mit Sven Normann, Jonas Sippel, Grit Burmeister, Jan-Patrick Kern, Zora Schemm Regie Jacob Höhne Dramaturgie Esther Ningelgen Musik Leo Solter Bühnenbild Gero Kindermann Kostüme, Maske Beatrix Brandler www.theater-rambazamba.org
Sonntag, 15. November 2015, 11.00h
Theater RambaZamba
Film
"Das große Glück" ist ein Film. Ein Film über Mirco Kuball.
Mirco Kuball ist Schauspieler.
Mirco Kuball ist sehr reich. Er wohnt in einem Schloss.
Mirco Kuball hat das Down-Syndrom.
Mirco Kuball würde gerne mit einem anderen Mann zusammen sein.
Aber bis jetzt hat er noch keinen gefunden.
In dem Film sieht man ihn zu Hause. In seinem Schloss.
Bei seiner Arbeit im Theater RambaZamba.
Im Hotel und im Café.
Manches in dem Film ist wahr, manches haben sich die Filme-Macher ausgedacht.
So stellt der Film auch die Frage: Was ist Theater? Und was ist Leben?
Nach dem Film gibt es für alle einen großen Brunch.
Eine Mischung aus Frühstück und Mittag-Essen.
Ein NO-LIMITS-Festival-Abschluss-Brunch.
Semi-fictional film portrait of an exceptional actor with Down's syndrome and a castle as his first home, followed by our big festival closing brunch.
60 Min.
Tickets EUR 10 / EUR 7 ermäßigt [reduced rate] inkl. Brunch
Mit Mirco Kuball als Mirco Kuball Ein Film von Kirsten Burger, Mikko Gaestel, Johannes Müller Produktion Berlin/Hamburg 2015 www.mirco-kuball.de www.kirstenburger.de www.mikkogaestel.de www.johannesmueller.eu
Mittwoch, 11. November, 12.00-14.00h
Theater RambaZamba
Workshop
Wollen Sie wissen, wie Theater RambaZamba arbeitet?
Dann kommen Sie zur Offenen RambaZamba-Werkstatt.
Das Thema ist: "Unbeschreiblich weiblich".
Bianca Tänzer und Patrizia Carlucci leiten die Werkstatt.
Bianca Tänzer ist Musikerin.
Patrizia Carlucci ist Schauspielerin.
Beide arbeiten im Theater RambaZamba.
Auch Männer können zu "Unbeschreiblich weiblich" kommen.
A musical and theatrical journey to discover your indescribable femininity. Everyone - female, male or otherwise - is welcome to this open workshop lead by Gisela Höhne of Theater RambaZamba.
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.
[Free Admission. Registration required.]
info@no-limits-festival.de
10.-15. November 2015, abends
Theater RambaZamba
Ein Stück hat ihnen gut gefallen?
Oder vielleicht überhaupt nicht?
Sie wissen hinterher nicht mehr als vorher?
Darüber können Sie mit uns sprechen.
Zum Beispiel in der NO LIMITS-Lounge im Theater RambaZamba.
Da treffen sich abends die Zuschauer*innen und die Künstler*innen.
Und die Leute, die das Festival organisieren.
Die NO LIMITS Lounge ist vom 10.-15. November geöffnet.
Sie ist immer vor und nach den Vorstellungen geöffnet.
Sie können dort ein Bier trinken.
Sie können auch Fragen stellen.
Oder die Künstler*innen nach Autogrammen fragen.
Oder ihnen Komplimente machen.
Und mit ihnen diskutieren.
Oder Erinnerungs-Fotos machen.
Sie können auch im Internet etwas über das Festival schreiben.
Und über das Festival lesen.
Auf diesen Internet-Seiten:
blog.no-limits-festival.de
facebook.com/no.limits.festival
vimeo.com/nolimitsfestival
twitter.com/lh_kunstkultur
#noli15
Bei "1, 2, 3" werden viele kleine Stücke gezeigt.
Die meisten davon haben etwas mit Tanz zu tun.
Aber wie diese Stücke Tanz verstehen, ist jedes Mal sehr unterschiedlich.
Jeden Abend werden mehrere dieser kleinen Stücke gezeigt.
Danza Mobile - IDEM Foto: Rachel Alvarez
Snooks Brothers' Bank Foto: Jorge Lizalde
Julia Häusermann - Tanz? Foto: Ralf Henning
Foofwa d’Imobilité: Passage
Mittwoch, 11. November 2015
Theater RambaZamba, 19 Uhr
Tanz/Theater [Dance/Theatre]
Tickets EUR 13 / EUR 8 ermäßigt [reduced rate]
In diesem Stück tanzen 2 Tänzerinnen.
Eine ist blind, die andere sehend.
Gemeinsam begeben sie sich auf den Weg.
Manchmal zusammen und manchmal getrennt.
Two dancers, one blind, the other one sighted, going their way – together and seperately.
Dauer ca. 10 Min. Mit Sara Gómez Barker, Ana Erdozain Künstlerische Leitung, Choreografie Ana Erdozain Choreografie-Assistenz Esmeralda Valderrama Musik Silver Mount Zion, Mercan Dede danzamobile.es
In diesem Stück tanzen 2 Tänzer.
Beide sind sehr verschieden, aber sie sind gleich angezogen.
Das Stück heißt im Untertitel: wie eineiig ich mich fühle.
Eineiig sind Zwillinge, die gleich aussehen.
Die Frage ist: Wer bin ich noch selber, wenn man mich einer Gruppe zu-ordnet?
Two highly different dancers, dressed the same, raising the question: When assigned to a group, will I still be myself?
Dauer ca. 10 Min. Mit Jaime García, Arturo Parrilla Künstlerische Leitung, Choreografie Arturo Parrilla danzamobile.es
"Passage" ist ein Tanz-Video mit 2 Personen.
Beide überqueren einen Platz auf einem Stuhl.
Eine Person auf einem Caféhaus-Stuhl.
Die andere in ihrem Roll-Stuhl.
A dance video of a woman in a wheelchair and a man sitting on a normal chair try to cross a place seated, at the same pace.
Dauer 10 Min. Konzept Foofwa d'Imobilité Gefilmt mit Carine Pache, Foofwa dit Mobilité Kamera, Schnitt Nicolas Wagnières Tonaufnahmen Charles Menger Tonabmischung Alexis Raphaeloff Dank an Dahl Brunel, Patricia Buchet Produktion integrART mit Neopost Foofwa Neopost Foofwa wird unterstützt von Stadt Genf, Republik und Kanton Genf, Pro Helvetia www.foofwa.com
In diesem Stück gibt es viel Slapstick.
Slapstick ist ein anderes Wort für Witze mit Sachen und Körpern.
Das Stück spielt in einer Bank.
Die beiden Brüder, die in dieser Bank arbeiten, sind sehr träge und langsam.
Sie lassen die Bank-Kunden gerne einmal warten.
The triumphant perfection of inconvenience: Slapstick about two stubborn brothers, conducting a bank.
Dauer ca. 40 Min. Mit Denni Dennis, Martin Vick Regie Ben Pettitt-Wade Kostüme Catherine Davies www.hijinx.org.uk
Julia Häusermann beantwortet Fragen zum Tanz.
Die Antworten gibt sie, indem sie tanzt.
Die Fragen sind zum Beispiel: Wie tanzt man richtig? Wie tanzt man falsch?
Wie werden die Menschen in der Zukunft tanzen?
How to dance well? And how very poorly. How will people dance in the future? Swiss dance star Julia Häusermann has the answers.
Dauer ca. 20 Min. Von und mit Julia Häusermann, Remo Zarantonello Produktion Theater HORA www.hora.ch
Donnerstag, 12. November 2015
Theater RambaZamba, 19 Uhr
Tanz/Theater [Dance/Theatre]
Im Anschluss Party Dance Karaoke mit Culture Device Dance Project.
Tickets EUR 13 / EUR 8 ermäßigt [reduced rate]
"A Strange Play" heißt übersetzt: ein seltsames Stück.
Oder auch: Ein seltsames Spiel.
Es sind Bruch-Stücke von einem Stück, das ein bisschen seltsam ist.
Der Schauspieler, der das Stück spielt, heißt Luc Loots.
Manchmal schläft er auf der Bühne ein.
Bits and pieces of a rather strange play. With Luc Loots, an actor who has the habit of falling asleep on stage.
Dauer ca. 30 Min. Mit Luc Loots Idee Hans Mortelmans Dank an Timeau De Keyser, Simon De Winne Produktion Tibaldus en andere hoeren, Theater Stap, Festival NO LIMITS www.tibaldus.be
In diesem Stück tanzen 2 Tänzerinnen.
Eine hat das Down-Syndrom, die andere nicht.
In ihrem Tanz geht es um Fern-Weh, Liebe, Lust und Mut.
Es geht auch um Zweifel, Angst, Verwirrung, Neugier und Kraft.
2 starke Frauen tanzen ein starkes Stück.
Two women – one of them with Down's syndrome – perform a powerful dance piece about wanderlust, love, courage, doubts, fear und curiosity.
Dauer ca. 20 Min. Tanz, Choreografie Neele Buchholz, Corinna Mindt Szenische Überarbeitung, Unterstützung Lars Mindt www.tanzbarbremen.com
* entfällt leider / cancelled *
Ian Johnston spricht nicht. Aber er tanzt gern.
Gari Gardiner stellt Ian Johnston vor. Auch er tanzt gern.
Beide sind keine Profi-Tänzer.
Es geht in diesem Stück auch um die Frage:
Wer darf auf einer Bühne tanzen?
Ian Johnston and Gary Gardiner both love to dance in public. Neither is trained in dancing. A gentle provocation on what it means to be a "dancer".
Dennis Seidel arbeitet beim Theater "Meine Damen und Herren".
Bei NO LIMITS zeigt Dennis Seidel eine Performance.
In der Performance ist er Jolina.
Jolina ist von Beruf Modedesignerin.
Sie entwirft schöne Sachen zum Anziehen.
Mit ihr erleben die Zuschauer eine Nacht voller Emotionen.
Denn nachts ist Jolina manchmal sehr einsam.
A melodramatic performance about Jolina, the lonesome fashion designer.
Buch, Regie, Musik, Ausstattung, Performance Dennis Seidel Produktion Meine Damen und Herren, Hamburg www.meinedamenundherren.net
Die Choolers sind ein Musik-Projekt.
Manche von den Musikern mögen Jazz.
Manche mögen lieber Hip-Hop.
Einige Musiker spielen Instrumente.
Manche sind auch Superhelden.
Sie machen alle gemeinsam Musik.
Das ist oft ziemlich verrückt.
Aber die Musik ist immer cool.
A unique and uniquely weird art and music project from the Belgian Ardennes.
Gesang Philippe Marien und Kostia Botkine Beats Antoine Boulangé Gitarre, Maschinen Jean-Camille Charles www.thechoolers.org
Mit-Tanzen und selbst singen.
Party on! Dance and sing with the Culture Device Dance Project.
Alessandro Schiattarella Foto: Chr. Glaus
Culture Device: Stop Making Sense
Thikwa: Subway to Heaven Foto: Baltzer
Freitag, 13. November 2015
Theater RambaZamba, 19 Uhr
Tanz/Theater [Dance/Theatre]
Im Anschluss Gesprächsrunde zu "Eins, zwei, drei".
Tickets EUR 13 / EUR 8 ermäßigt [reduced rate]
Alessandro Schiattarella war Profi-Ballett-Tänzer.
Dann hat er eine Krankheit bekommen.
Sein Körper hat sich dadurch verändert. Sein Tanz auch.
Er versucht, das als Chance zu sehen.
Und nicht als Einschränkung.
A professional dancer who is being affected by a rare neuromuscular disease. An exploration of changing abilities, viewed as an expansion of possibilities rather than limitations.
Dauer ca. 20 Min. Choreografie, Tanz Alessandro Schiattarella Kostüm Simona Lanzberg Licht Minna Heikkilä Musik Godspeed you! Black Emperor www.alessandroschiattarella.com
Sarah Gordy ist eine Tänzerin mit Down-Syndrom.
Sie tanzt ein Tanz-Solo.
Sie improvisiert.
Das bedeutet: Was sie tanzt, ist nicht genau fest-gelegt.
Sie entscheidet es im Moment.
Using structured improvisation, this dance solo explores both inner and outer strength and challenges the perceptions of the spectators.
Dauer ca. 20 Min. Mit Sarah Gordy Choreographie Daniel Vais Musik Emptyset Mit Unterstützung von Arts Council England www.culturedevicedanceproject.com
Torsten Holzapfel ist ein bekannter Schauspieler von Theater Thikwa.
Er steht zusammen mit Martin Clausen auf der Bühne.
Martin Clausen begleitet ihn, interviewt ihn, fordert ihn heraus.
So entsteht nach und nach ein viel-schichtiges Bild von Torsten Holzapfel.
A multifaceted portrait of Torsten Holzapfel, legendary performer of Berlin based Theater Thikwa, in friendly confrontation with Martin Clausen.
Dauer ca. 80 Min., im Anschluss Gesprächsrunde zu "Eins, zwei, drei" Von, mit und über Torsten Holzapfel und Martin Clausen Bühne Torsten Holzapfel, Isolde Wittke Kostüme Heike Braitmayer Licht Ralf Arndt Regie Gerd Hartmann www.thikwa.de
Das NO-LIMITS-Festival ist auch in den Sophiensælen.
Die Sophiensæle sind in der Sophienstraße.
Dort war das NO-LIMITS-Festival vorher noch nie.
Donnerstag, 12. November 2015, 18.30h (Premiere)
Freitag, 13. November 2015, 18.30h
Samstag, 14. November 2015, 18.30h
Sonntag, 15. November 2015, 18.30h
Sophiensæle
Theater/Performance
"Monster Truck" ist eine Theater-Gruppe aus Berlin.
Letztes Jahr haben sie ein Stück gemacht, das hieß: "Regie".
Regie ist das, was im Theater der Regisseur macht.
Es ging darum: Was ist eigentlich Regie?
Heißt Regie, die eigenen Wünsche wahr werden zu lassen?
Warum dürfen manche Menschen Regie führen und andere nicht?
Was braucht man, um Regie führen zu dürfen?
Muss man dafür etwas Besonderes können?
Monster Truck hatten ihre Regie an andere übergeben.
An drei Leute mit Down-Syndrom.
Die bisher keine Regie-Erfahrung hatten.
Jetzt zeigen Monster Truck ein neues Regie-Stück.
Es heißt: "Regie 2".
Wieder über-geben Monster Truck die Regie an andere.
Die Fragen aus dem ersten Stück sind immer noch da.
Und alle warten auf das große Spektakel.
Bei dem sich das Theater auflöst, in einer großen Explosion.
Sequel to Monster Truck's piece "Regie" (2014) in which the Berlin based performance group gave the power to decide what happens on stage to three people with Down's syndrome.
Tickets EUR 14 / EUR 9 ermäßigt [reduced rate]
TICKET 12.11.TICKET 13.11.TICKET 14.11. TICKET 15.11.
Von und mit Marcel Bugiel, Manuel Gerst, Sahar Rahimi, Mark Schröppel, Ina Vera Produktionsleitung ehrliche arbeit - freies Kulturbüro Eine Produktion von Monster Truck In Koproduktion mit NO LIMITS Berlin und SOPHIENSÆLE Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds Medienpartner Jungle World, taz.die tageszeitung www.monstertrucker.de
NO LIMITS ist auch eine Überraschung.
Den Ort von einem Stück erfährt man nicht vorher.
Man kann aber nach-fragen.
Andere Sachen sind virtuell.
Das heißt: die kann man nur im Internet sehen.
Dienstag, 10. November 2015, 22.00h
Mittwoch, 11. November 2015, 20.00h, 22.00h
Donnerstag, 12. November 2015, 20.00h, 22.00h
Ort auf Anfrage // Location disclosed upon request
(oder Treffpunkt an der NO LIMITS Lounge jeweils 30 Min. früher)
Performance
"Mental" ist ein englisches Wort.
Es bedeutet: übergeschnappt.
Das Stück wird in einer Privat-Wohnung gezeigt.
In einem Schlaf-Zimmer.
Die Zuschauer*innen kommen in das Schlaf-Zimmer.
Sie setzen sich um das Bett herum.
Im Bett sitzt ein Mann.
Der Mann liest vor, was über ihn geschrieben wurde.
Von denen, die dachten: dieser Mann ist nicht richtig im Kopf.
Die Polizei hat Sachen über ihn geschrieben.
Ärzte haben über ihn geschrieben.
Sozial-Arbeiter haben über ihn geschrieben.
Und Leute vom Amt.
Die Texte berichten über seine Grenz-Verletzungen.
Über seine Krankheit.
Über seine Selbstmord-Versuche.
Über seine politischen Aktionen.
Und sie erzählen, wie er vom Staat überwacht wurde.
Und ausgegrenzt.
Wichtig ist: Alle Zuschauer und Zuschauerinnen müssen 15 Minuten vorher da sein.
Niemand wird später rein-gelassen.
An autobiographical performance set in the bedroom of a private flat. The story of a life told through medical records, police files and social service records.
ca. 55 Min.
Tickets EUR 16 / 8 ermäßigt [reduced rate]
Konzept, Performance the vacuum cleaner Regie, Dramaturgie Kim Noble Produktion Hannah Hull Gestaltung Sophie Nathan Ursprünglich entwickelt mit Tania El Khoury Produktion, Realisierung mit Unterstützung von Arts Council England, Artsadmin, In Between Time, dem Programm "Creative Europe" der Europäischen Kommission und der Allianz Kulturstiftung www.thevacuumcleaner.co.uk
Es gibt auch ein Blog zum NO LIMITS-Festival.
Ein Blog ist eine Text-Sammlung im Internet.
Im Blog kann man Vor-Berichte, Gespräche und Kritiken lesen.
Junge Autor*innen schreiben die Texte.
Sie schreiben, wie ihnen die Stücke gefallen haben.
Sie machen auch Fotos und Videos.
Sie nehmen alles genau unter die Lupe.
Sie schreiben in verschiedenen Sprachen:
Deutsch, Englisch und Französisch, Portugiesisch und Spanisch.
Das Blog wird geleitet von Georg Kasch und Holger Rudolph.
Die Adresse des Blogs ist blog.no-limits-festival.de