Do. 15.10. + Fr. 16.10., 20.00 h Kesselhaus
Der koreanische Tänzer und Choreograf Namjin Kim, der über Jahre zusammen mit Sidi Larbi Cherkaoui bei Les Ballets C de la B arbeitete, gastiert erstmals in Berlin mit seinem eigenen, 2006 in Südkorea gegründeten Dance Theatre Chang. In zwei Choreografien für jeweils zwei Tänzer begegnen sich Menschen, die sich alles abverlangen. In sehr körperbetonten Arbeiten lotet Namjin Kim Momente individueller Verzweiflung aus, die dennoch Raum für Veränderungen und Utopien lassen. „Story of B“ untersucht die Momente, in denen wir scheinbar am Ende sind, macht- oder mittellos, angewiesen auf die Hilfe anderer. Der Almosengeber schwankt zwischen Mitgefühl und Angst. Denn nicht nur um Geld wird gebettelt, auch um Chancen, Aufmerksamkeit oder Liebe, und die Rollen wechseln schnell... „Brother“ ist die Geschichte zweier ungleicher Brüder, angesiedelt im koreanischen Alltag. Dem Druck der Straße, dem abfälligen Blick, der heimlichen Ausgrenzung hält der Ältere nicht Stand, er verrät seinen behinderten Bruder. Er beschimpft und drangsaliert ihn, um Jahre später wieder zu jener Liebe zurückzufinden, die ihm der Jüngere nie entzogen hat...
„Story of B“-Choreografie: Namjin Kim Mit: Namjin Kim, Howool Baek
„Brother“-Choreografie: Namjin Kim Mit: Namjin Kim, Sungkuk Kang
Gesang: Hyangeun Kim
Livemusik / Geomungo: Woojae Park Bühnendesign: Hanshin Kim Lichtdesign: Ho Shin
Imagedesign: Heecheul Jang Kostüme: Yousun Lee Ton: Kwangpyo Jeon
Technischer Leiter: Heeman Park
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Dance Theatre Chang (Seoul / KOR)
Story of B & Brother
Der koreanische Tänzer und Choreograf Namjin Kim, der über Jahre zusammen mit Sidi Larbi Cherkaoui bei Les Ballets C de la B arbeitete, gastiert erstmals in Berlin mit seinem eigenen, 2006 in Südkorea gegründeten Dance Theatre Chang. In zwei Choreografien für jeweils zwei Tänzer begegnen sich Menschen, die sich alles abverlangen. In sehr körperbetonten Arbeiten lotet Namjin Kim Momente individueller Verzweiflung aus, die dennoch Raum für Veränderungen und Utopien lassen. „Story of B“ untersucht die Momente, in denen wir scheinbar am Ende sind, macht- oder mittellos, angewiesen auf die Hilfe anderer. Der Almosengeber schwankt zwischen Mitgefühl und Angst. Denn nicht nur um Geld wird gebettelt, auch um Chancen, Aufmerksamkeit oder Liebe, und die Rollen wechseln schnell... „Brother“ ist die Geschichte zweier ungleicher Brüder, angesiedelt im koreanischen Alltag. Dem Druck der Straße, dem abfälligen Blick, der heimlichen Ausgrenzung hält der Ältere nicht Stand, er verrät seinen behinderten Bruder. Er beschimpft und drangsaliert ihn, um Jahre später wieder zu jener Liebe zurückzufinden, die ihm der Jüngere nie entzogen hat...
„Story of B“-Choreografie: Namjin Kim Mit: Namjin Kim, Howool Baek
„Brother“-Choreografie: Namjin Kim Mit: Namjin Kim, Sungkuk Kang
Gesang: Hyangeun Kim
Livemusik / Geomungo: Woojae Park Bühnendesign: Hanshin Kim Lichtdesign: Ho Shin
Imagedesign: Heecheul Jang Kostüme: Yousun Lee Ton: Kwangpyo Jeon
Technischer Leiter: Heeman Park
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Foto: FritzFranzVogel
Do. 15.10., 20.00 h Ballhaus Ost
Oder nicht Faust 1&2? Das ist hier die Frage! Der geniale Wissenschaftler Dr. Heinrich Faust ist nahe daran, das Geheimnis des Lebens zu entschlüsseln, und zu erkennen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Er ist nahe daran, Lebenswertes von Nichtlebenswertem unterscheiden zu können. Bald wird er fähig sein, den perfekten Menschen zu erschaffen – und er wird es auch tun! Durch sein rastloses Streben kann das „Paradies auf Erden“ nun bald verwirklicht werden. – Gottseidank ist das nicht für alle erstrebenswert. Noch gibt es die Unangepassten, die zum Augenblicke sagen können: Verweile doch, du bist so schön... Eine Geschichte um Himmel und Hölle, Liebe und Verrat, Hexerei und Wahnsinn, Mord und Totschlag, Lebensgenuss und Lebensüberdruss, Verführung und Ablehnung, faule Kredite und Finanzskandale... und Vergebung! Das einmalige Zürcher Ensemble Theater HORA hat sich, unterstützt von einigen sogenannt nicht behinderten Gästen und der wunderbaren hauseigenen HORA’BAND, den Literaturklassiker schlechthin vorgenommen und in einer so noch nie gesehenen Interpretation Goethes Faust dem HORA-Universum einverleibt.
Mit: Doris Brugger, Lorraine Meier, Jacqueline Moro, Tiziana Pagliaro, Eva Stalder, Rahel Zweig, Damian Bright, Peter Keller, Marcel Trinkler, Ueli Wettstein
Livemusik HORA’BAND: Sandra Grande, Brigitte Odermatt, Denise Wick Ross, Enricco Rizzi, Roland Strobel, Ibrahim Yildiz Licht: Antje Brückner Regie: Michael Elber
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Theater HORA (Zürich / CH)
Faust 1 & 2
Oder nicht Faust 1&2? Das ist hier die Frage! Der geniale Wissenschaftler Dr. Heinrich Faust ist nahe daran, das Geheimnis des Lebens zu entschlüsseln, und zu erkennen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Er ist nahe daran, Lebenswertes von Nichtlebenswertem unterscheiden zu können. Bald wird er fähig sein, den perfekten Menschen zu erschaffen – und er wird es auch tun! Durch sein rastloses Streben kann das „Paradies auf Erden“ nun bald verwirklicht werden. – Gottseidank ist das nicht für alle erstrebenswert. Noch gibt es die Unangepassten, die zum Augenblicke sagen können: Verweile doch, du bist so schön... Eine Geschichte um Himmel und Hölle, Liebe und Verrat, Hexerei und Wahnsinn, Mord und Totschlag, Lebensgenuss und Lebensüberdruss, Verführung und Ablehnung, faule Kredite und Finanzskandale... und Vergebung! Das einmalige Zürcher Ensemble Theater HORA hat sich, unterstützt von einigen sogenannt nicht behinderten Gästen und der wunderbaren hauseigenen HORA’BAND, den Literaturklassiker schlechthin vorgenommen und in einer so noch nie gesehenen Interpretation Goethes Faust dem HORA-Universum einverleibt.
Mit: Doris Brugger, Lorraine Meier, Jacqueline Moro, Tiziana Pagliaro, Eva Stalder, Rahel Zweig, Damian Bright, Peter Keller, Marcel Trinkler, Ueli Wettstein
Livemusik HORA’BAND: Sandra Grande, Brigitte Odermatt, Denise Wick Ross, Enricco Rizzi, Roland Strobel, Ibrahim Yildiz Licht: Antje Brückner Regie: Michael Elber
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Foto: Jörg Metzner
Do. 15.10., 22.00 h No Limits Lounge
Eine hochemotionale Mischung aus Ambient, Chansons und Minimal Music, aus inspirierenden Texten und tanzbaren Beats, mit mal galoppierenden, fliehenden, mal surrealen, seltsam verschrobenen elektronisch-sphärischen Klängen, das ist die SinD 4+3 Band, die Hausband des Theaters RambaZamba. Den Namen SinD 4+3 Band (ausgesprochen: Sind vier plus drei Band) erfanden Moritz Höhne und René Schappach, zwei Musiker mit Down Syndrom, als sie noch zu viert waren, mit dem Hinweis: „Na ist doch klar, wir sind vier“. Als dann im August 2008 die Band von vier auf sieben Mitglieder anwuchs, wuchs der Bandname gleich mit.
SinD 4+3 Band sind: Stefan Dohanetz (Schlagzeug), Jacob Höhne (Keyboard, Synthesizer), Moritz Höhne (Keyboard, Ribbon Controller), René Schappach (Keyboard, Ribbon Controller), Michèle Stieber (Gesang), Martin Trapp (Keyboard), Mikel Ulfik (Schlagzeug, Gitarre, Cello, Gesang)
Eintrittspreise: EUR 7 / 5 ermäßigt
SinD 4+3 Band (Berlin / D)
Eine hochemotionale Mischung aus Ambient, Chansons und Minimal Music, aus inspirierenden Texten und tanzbaren Beats, mit mal galoppierenden, fliehenden, mal surrealen, seltsam verschrobenen elektronisch-sphärischen Klängen, das ist die SinD 4+3 Band, die Hausband des Theaters RambaZamba. Den Namen SinD 4+3 Band (ausgesprochen: Sind vier plus drei Band) erfanden Moritz Höhne und René Schappach, zwei Musiker mit Down Syndrom, als sie noch zu viert waren, mit dem Hinweis: „Na ist doch klar, wir sind vier“. Als dann im August 2008 die Band von vier auf sieben Mitglieder anwuchs, wuchs der Bandname gleich mit.
SinD 4+3 Band sind: Stefan Dohanetz (Schlagzeug), Jacob Höhne (Keyboard, Synthesizer), Moritz Höhne (Keyboard, Ribbon Controller), René Schappach (Keyboard, Ribbon Controller), Michèle Stieber (Gesang), Martin Trapp (Keyboard), Mikel Ulfik (Schlagzeug, Gitarre, Cello, Gesang)
Eintrittspreise: EUR 7 / 5 ermäßigt
Foto: Angelika Dubufe
Fr. 16.10. + Sa. 17.10., 19.00 h Theater RambaZamba
Winterreise ... und sind wir selber Götter
„Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh’ ich wieder aus“ – mit diesen Versen beginnt die „Winterrreise“, einer der bekanntesten Liederzyklen der Romantik, in dem Franz Schubert eine Darstellung des existenziellen Schmerzes des Menschen gelang. Theater RambaZamba greift Schuberts Zyklus auf, verlegt aber die Handlung in eine „Hirrnanstalt“ und übt die Rebellion gegen äußere Zwänge und aufgezwungene Rollen in einer winterkalten Epoche. Die Menschen in dieser ebenso behutsamen wie frechen musikalisch-theatralen Neuerfindung leiden, aber sie nehmen den Kampf immer wieder auf. Mit Phantasie, mit Lachen und mit viel Gefühl, mit Pauken und Posaunen, Streichinstrumenten und Schlagwerk, unterstützt von Bratsche, Gitarre, Percussion und Klavier, vor allem aber mit wildem Geschrei und tief berührendem Gesang. Sie selbst sind die Vision, sie sind „selber Götter“. Seit bald zwanzig Jahren machen Theater RambaZamba ein Theater, das Fragen stellt, die uns verteufelt nahe gehen.
Mit: Joachim Neumann, Grit Burmeister, Mario Gaulke, Juliana Götze, Moritz Höhne, Hans-Harald Janke, Jan-Patrick Kern, Franziska Kleinert, Jennifer Lau, René Schappach, Rita Seredßus, Henning Schulte, Michael Wittsack, Nele Winkler Musik: Insa Bernds, Gregor DuBuclet, Stefan Dohanetz, Christof Hanusch Gesangstraining: Johanna Peine Kostüme&Maske: Beatrix Brandler Bühne: Angelika Dubufe Choreografie: Tomi Paasonen Regie: Gisela Höhne
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Theater RambaZamba (Berlin / D)
Winterreise ... und sind wir selber Götter
Musik-Theater nach Franz Schubert
„Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh’ ich wieder aus“ – mit diesen Versen beginnt die „Winterrreise“, einer der bekanntesten Liederzyklen der Romantik, in dem Franz Schubert eine Darstellung des existenziellen Schmerzes des Menschen gelang. Theater RambaZamba greift Schuberts Zyklus auf, verlegt aber die Handlung in eine „Hirrnanstalt“ und übt die Rebellion gegen äußere Zwänge und aufgezwungene Rollen in einer winterkalten Epoche. Die Menschen in dieser ebenso behutsamen wie frechen musikalisch-theatralen Neuerfindung leiden, aber sie nehmen den Kampf immer wieder auf. Mit Phantasie, mit Lachen und mit viel Gefühl, mit Pauken und Posaunen, Streichinstrumenten und Schlagwerk, unterstützt von Bratsche, Gitarre, Percussion und Klavier, vor allem aber mit wildem Geschrei und tief berührendem Gesang. Sie selbst sind die Vision, sie sind „selber Götter“. Seit bald zwanzig Jahren machen Theater RambaZamba ein Theater, das Fragen stellt, die uns verteufelt nahe gehen.
Mit: Joachim Neumann, Grit Burmeister, Mario Gaulke, Juliana Götze, Moritz Höhne, Hans-Harald Janke, Jan-Patrick Kern, Franziska Kleinert, Jennifer Lau, René Schappach, Rita Seredßus, Henning Schulte, Michael Wittsack, Nele Winkler Musik: Insa Bernds, Gregor DuBuclet, Stefan Dohanetz, Christof Hanusch Gesangstraining: Johanna Peine Kostüme&Maske: Beatrix Brandler Bühne: Angelika Dubufe Choreografie: Tomi Paasonen Regie: Gisela Höhne
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Foto: Giancarlo Marinucci
Fr. 16.10. + Sa. 17.10., 20.00 h Segenskirche
Quasimodo Geniti (Premiere)
Von seinem Turmzimmer aus beobachtet der bucklige Glöckner Quasimodo das Treiben auf den Straßen und entbrennt dabei in zärtlicher Liebe zu Esmeralda, die zu beschützen fortan sein alleiniges Ziel ist. Weil er sich dafür dem Blick der Menge aussetzt, wird er zum Gespött von ganz Paris... Ausgehend von Victor Hugos legendärem Meisterwerk „Der Glöckner von Notre Dame“ begeben sich die Schauspieler/innen von Theater HORA gemeinsam mit dem Jugendchor VoiceSteps auf eine musikalische und theatrale Spurensuche zur Frage, was Entstelltheit, Disharmonie und Ungenügen bedeuten, und was Schönheit, Vollkommenheit und Glück.
Eine HORA-Uraufführung bei NO LIMITS!
HORA-Ensemble & VoiceSteps: Remo Beuggert, Nina Blank, Gianni Blumer, Damian Bright, Matthias Brücker, Angelo Canonico, Marc Früh, Matthias Grandjean, Fabienne Gueissaz, Aurel Hassler, Moritz Hassler, Sara Hess, Reto Hintermann, Miranda Hossle, Ralph Jäger , Rudolf Jetter, Peter Keller, Lorraine Meier, Anna Merlo, Madeleine Oertle, Tiziana Pagliaro, Jasmine Suter, Marcel Schwerzmann, Jeanine Stadelmann, Daniela Villiger, Walter Weiss, Maryin Willemsen, Helen Züger Musik: Veronica Hvalic Kostüme: Graziella Galli, Iris Barmet, Anna Merlo, Daniela Studhalter, Vera Maria Kälin Assistenz: Regine Krauer, Sabine Peter Regieassistenz: Kathrin Iseli
Lichtdesign: Antje Brückner Dramaturgie: Rahel Bucher Musikalische Leitung: Guido Simmen Produktionsleitung: Michael Elber, Giancarlo Marinucci Regie: Jacqueline Moro
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Theater HORA (Zürich / CH)
Quasimodo Geniti (Premiere)
nach Victor Hugos „Der Glöckner von Notre-Dame“
Von seinem Turmzimmer aus beobachtet der bucklige Glöckner Quasimodo das Treiben auf den Straßen und entbrennt dabei in zärtlicher Liebe zu Esmeralda, die zu beschützen fortan sein alleiniges Ziel ist. Weil er sich dafür dem Blick der Menge aussetzt, wird er zum Gespött von ganz Paris... Ausgehend von Victor Hugos legendärem Meisterwerk „Der Glöckner von Notre Dame“ begeben sich die Schauspieler/innen von Theater HORA gemeinsam mit dem Jugendchor VoiceSteps auf eine musikalische und theatrale Spurensuche zur Frage, was Entstelltheit, Disharmonie und Ungenügen bedeuten, und was Schönheit, Vollkommenheit und Glück.
Eine HORA-Uraufführung bei NO LIMITS!
HORA-Ensemble & VoiceSteps: Remo Beuggert, Nina Blank, Gianni Blumer, Damian Bright, Matthias Brücker, Angelo Canonico, Marc Früh, Matthias Grandjean, Fabienne Gueissaz, Aurel Hassler, Moritz Hassler, Sara Hess, Reto Hintermann, Miranda Hossle, Ralph Jäger , Rudolf Jetter, Peter Keller, Lorraine Meier, Anna Merlo, Madeleine Oertle, Tiziana Pagliaro, Jasmine Suter, Marcel Schwerzmann, Jeanine Stadelmann, Daniela Villiger, Walter Weiss, Maryin Willemsen, Helen Züger Musik: Veronica Hvalic Kostüme: Graziella Galli, Iris Barmet, Anna Merlo, Daniela Studhalter, Vera Maria Kälin Assistenz: Regine Krauer, Sabine Peter Regieassistenz: Kathrin Iseli
Lichtdesign: Antje Brückner Dramaturgie: Rahel Bucher Musikalische Leitung: Guido Simmen Produktionsleitung: Michael Elber, Giancarlo Marinucci Regie: Jacqueline Moro
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Sa. 17.10. + So. 18.10., 20.00 h Kesselhaus
Schauplatz: Eine Löffelfabrik. Die Arbeiter produzieren Löffel und Gabeln, haben aber eigentlich ganz andere Träume – Soapdarsteller sein oder Soldat, Politiker oder einfach nur sie selbst. Der Vorarbeiter treibt sie an, sie müssen fristgerecht liefern. Er hat versprochen säckeweise Besteck zu liefern, denn wie sollen die gnädigen Herrschaften sonst im Flugzeug ihr Abendessen zu sich nehmen? Und wie sollen die Arbeiter sonst ihren einen Schekel verdienen? Man kann Brot damit kaufen, Joghurt oder einen Jeep... Zum ersten Mal überhaupt gastiert Kenafayim aus Tel Aviv in Deutschland. In „Kapit Shel Zahev“ erzählen die so genannt geistig behinderten Schauspieler von ihren Erlebnissen, Träumen und Sehnsüchten in einer eher unwirtlichen Wirklichkeit – autobiografisches Theater, übersetzt in die Sprache des Theaters, in große und kleine Fiktionen, starke, emotional aufgeladene Bilder, Szenen und Choreografien.
Mit: Roni Arad, Idan Avigal, Meital Cohen, Yehiel Cohen, Tal Hirsch, Shorla Kalper, Dudu Gabai, Sushi Garbati, Mashe Ilin, Noam Kochabi, Tamir Miller, Bentzi Reuven, Sivan Salama, Yehudit Sayan, Alon Wilber, Tal Witmeyer, Elenor Linik-Wolowitz, David Wolowitz, Zahi Zeif
Text: Shira Gefen & Ensemble Bewegungstraining: Ella Rotshild Video: Amichai Bikovsky
Bühne & Kostüme: Kunst- und Bühnenbild-Akademie unter der Leitung von Rakefet Levy
Produktionsassistenz: Shirley Mugrabi Produktionsleitung: Eitan Ben-Chaim
Künstlerische Leitung: Dalit Sharon Regie: Rina Padwa
In hebräischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
So. 18.10., 18.00 h, No Limits Lounge: Dokumentarfilm über Kenafayim
"Tuesdays at 5:00pm", ein Film von Zohar Behrendt
Kenafayim (Tel Aviv / IL)
Kapit Shel Zahav (Silver Spoon)
Schauplatz: Eine Löffelfabrik. Die Arbeiter produzieren Löffel und Gabeln, haben aber eigentlich ganz andere Träume – Soapdarsteller sein oder Soldat, Politiker oder einfach nur sie selbst. Der Vorarbeiter treibt sie an, sie müssen fristgerecht liefern. Er hat versprochen säckeweise Besteck zu liefern, denn wie sollen die gnädigen Herrschaften sonst im Flugzeug ihr Abendessen zu sich nehmen? Und wie sollen die Arbeiter sonst ihren einen Schekel verdienen? Man kann Brot damit kaufen, Joghurt oder einen Jeep... Zum ersten Mal überhaupt gastiert Kenafayim aus Tel Aviv in Deutschland. In „Kapit Shel Zahev“ erzählen die so genannt geistig behinderten Schauspieler von ihren Erlebnissen, Träumen und Sehnsüchten in einer eher unwirtlichen Wirklichkeit – autobiografisches Theater, übersetzt in die Sprache des Theaters, in große und kleine Fiktionen, starke, emotional aufgeladene Bilder, Szenen und Choreografien.
Mit: Roni Arad, Idan Avigal, Meital Cohen, Yehiel Cohen, Tal Hirsch, Shorla Kalper, Dudu Gabai, Sushi Garbati, Mashe Ilin, Noam Kochabi, Tamir Miller, Bentzi Reuven, Sivan Salama, Yehudit Sayan, Alon Wilber, Tal Witmeyer, Elenor Linik-Wolowitz, David Wolowitz, Zahi Zeif
Text: Shira Gefen & Ensemble Bewegungstraining: Ella Rotshild Video: Amichai Bikovsky
Bühne & Kostüme: Kunst- und Bühnenbild-Akademie unter der Leitung von Rakefet Levy
Produktionsassistenz: Shirley Mugrabi Produktionsleitung: Eitan Ben-Chaim
Künstlerische Leitung: Dalit Sharon Regie: Rina Padwa
In hebräischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
So. 18.10., 18.00 h, No Limits Lounge: Dokumentarfilm über Kenafayim
"Tuesdays at 5:00pm", ein Film von Zohar Behrendt
Sa. 17.10., So. 18.10., Mo. 19.10., 20.00 h Ballhaus Ost
Judith Lomeeiaahh!
„nebukadnezar will der einzige gott sein auf der erde / und ist ganz wild / das macht rotkäppchen angst / sie geht zu judith und judith ist mutig und hat viel vor / judith will nicht mit emil sein weil der nicht so toll ist / holofernes – der angestellte von nebukadnezar – / hat alle leitungen im land abgeschnitten und ist voll brutal / man kann nicht tanken und nicht mehr telefonieren / judith macht sich auf die reise durch paris und übers meer / holofernes bringt immer alle um egal wen/und dann beleidigt er judith ganz doll und schläft ein / und judith haut ihn dafür kurz und klein.“ Die Installation mit Performance „Judith Lomeeiaahh!“ ist entstanden im Rahmen eines Kooperationsprojektes, das Anne Tismer 2008 gemeinsam mit Künstlern und Performern aus Lomé / Togo erfunden und seither weiter entwickelt hat. Zum ersten Mal präsentiert sie das Projekt gemeinsam mit ihrem Berliner Kollektiv und einem Teil der togolesischen Künstler in Deutschland.
Von und mit: Marc Agbedjidji (Film, Performance), Jean Frederic Batasse (Objekte, Performance) Basile Yawanke (Objekte, Performance), Burkart Ellinghaus (Raum), Okka Hungerbühler (Objekte), Felix Loyke (Objekte), Anne Tismer (Objekte, Performance)
Mit Unterstützung des Goethe Instituts.
Eintrittspreise: EUR 6 Einheitspreis
Anne Tismer und Kollektiv (D / Togo)
Judith Lomeeiaahh!
eine Installation mit Performance über Judith und Holofernes
„nebukadnezar will der einzige gott sein auf der erde / und ist ganz wild / das macht rotkäppchen angst / sie geht zu judith und judith ist mutig und hat viel vor / judith will nicht mit emil sein weil der nicht so toll ist / holofernes – der angestellte von nebukadnezar – / hat alle leitungen im land abgeschnitten und ist voll brutal / man kann nicht tanken und nicht mehr telefonieren / judith macht sich auf die reise durch paris und übers meer / holofernes bringt immer alle um egal wen/und dann beleidigt er judith ganz doll und schläft ein / und judith haut ihn dafür kurz und klein.“ Die Installation mit Performance „Judith Lomeeiaahh!“ ist entstanden im Rahmen eines Kooperationsprojektes, das Anne Tismer 2008 gemeinsam mit Künstlern und Performern aus Lomé / Togo erfunden und seither weiter entwickelt hat. Zum ersten Mal präsentiert sie das Projekt gemeinsam mit ihrem Berliner Kollektiv und einem Teil der togolesischen Künstler in Deutschland.
Von und mit: Marc Agbedjidji (Film, Performance), Jean Frederic Batasse (Objekte, Performance) Basile Yawanke (Objekte, Performance), Burkart Ellinghaus (Raum), Okka Hungerbühler (Objekte), Felix Loyke (Objekte), Anne Tismer (Objekte, Performance)
Mit Unterstützung des Goethe Instituts.
Eintrittspreise: EUR 6 Einheitspreis
Foto: Tormod Lindgren
Mo. 19.10. + Di. 20.10., 19.30 h Theater RambaZamba
Fjeldfuglen (Bergvogel)
Kurz vor der Trauung entflieht ein Bräutigam seiner Braut in die Berge und verliebt sich dort in das einsame Bergmädchen Alfhild. In Furcht und Schrecken machen sich Braut und Hochzeitgesellschaft auf, den abtrünnigen Bräutigam wiederzufinden, und begegnen dabei allerhand unterirdischen Kreaturen und einer überaus geheimnisvollen Natur... Nachdem Henrik Ibsen sieben Theaterstücke geschrieben hatte, versuchte er sich an der Gattung Oper. Aber nach Vollendung des Ersten Aktes stellte er fest, dass er nicht genügend Stoff für eine ganze Oper hatte. So blieb sein Libretto „Fjeldfuglen“ (Bergvogel) unvollendet und unaufgeführt, bis es Anfang dieses Jahres vom Osloer Grusomhetens Teater endlich auf die Bühne gebracht wurde – unter landesweiter Beachtung, großer Begeisterung und, wie immer in den Arbeiten des Grusomhetens Teater, im Geiste Antonin Artauds: körperlich, rituell, schlafwandlerisch, hieroglyphisch. Ein furioses Crossover aus musealem Realismus und theatralem Surrealismus, in dem das Wundern wichtiger ist als das Verstehen. „Als ob man in einem Zeitloch eine Zombie-Oper gefunden hätte.“ (Anette Therese Pedersen, Dagsavisen)
Mit: Hege Tunaal, Miguel Emilio Dobrodenka Steinsland, Odille Heftye Blehr, Jimmie Jonasson, Kjærsti Odden Skjeldal, Stig Zeiner-Gundersen, Silje Breivik, Hanne Dieserud Bühne: Tormod
Lindgren Kostüm: Gjøril Bjercke Sæther Licht: Marianne Thallaug Wedset & Jan Skomakerstuen
Musik: Lars Pedersen & Laura Ellestad Komposition: Filip Sande Regie: Lars Øyno
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Grusomhetens Teater (Oslo / NOR)
Fjeldfuglen (Bergvogel)
eine romantische Oper von Henrik Ibsen in einer posthumen Uraufführung
Kurz vor der Trauung entflieht ein Bräutigam seiner Braut in die Berge und verliebt sich dort in das einsame Bergmädchen Alfhild. In Furcht und Schrecken machen sich Braut und Hochzeitgesellschaft auf, den abtrünnigen Bräutigam wiederzufinden, und begegnen dabei allerhand unterirdischen Kreaturen und einer überaus geheimnisvollen Natur... Nachdem Henrik Ibsen sieben Theaterstücke geschrieben hatte, versuchte er sich an der Gattung Oper. Aber nach Vollendung des Ersten Aktes stellte er fest, dass er nicht genügend Stoff für eine ganze Oper hatte. So blieb sein Libretto „Fjeldfuglen“ (Bergvogel) unvollendet und unaufgeführt, bis es Anfang dieses Jahres vom Osloer Grusomhetens Teater endlich auf die Bühne gebracht wurde – unter landesweiter Beachtung, großer Begeisterung und, wie immer in den Arbeiten des Grusomhetens Teater, im Geiste Antonin Artauds: körperlich, rituell, schlafwandlerisch, hieroglyphisch. Ein furioses Crossover aus musealem Realismus und theatralem Surrealismus, in dem das Wundern wichtiger ist als das Verstehen. „Als ob man in einem Zeitloch eine Zombie-Oper gefunden hätte.“ (Anette Therese Pedersen, Dagsavisen)
Mit: Hege Tunaal, Miguel Emilio Dobrodenka Steinsland, Odille Heftye Blehr, Jimmie Jonasson, Kjærsti Odden Skjeldal, Stig Zeiner-Gundersen, Silje Breivik, Hanne Dieserud Bühne: Tormod
Lindgren Kostüm: Gjøril Bjercke Sæther Licht: Marianne Thallaug Wedset & Jan Skomakerstuen
Musik: Lars Pedersen & Laura Ellestad Komposition: Filip Sande Regie: Lars Øyno
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Foto: Johannes Dullin
Di. 20.10., 20.00 h Kesselhaus
The Cowboy, the Princess and the Chicken (Premiere)
Ein Cowboy, eine Prinzessin und ein Huhn treffen aufeinander und durchschreiten die verschlungenen Pfade von Romantik, Familienplanung und Freundschaft im 21. Jahrhundert. Denn es gibt kaum etwas, das es nicht schon gibt. Angefangen bei Fragen, wie man sich kleidet, schminkt, ernährt, eine Freundschaft führt, jemanden kennenlernt oder sein erstes Mal verbringt bis hin zu Fragen, wie man für seinen Nachwuchs sorgt oder sterben möchte. Für jeden Lebensbereich existieren bereits unzählige Konzepte, Vorbilder und Modelle, vorfindbar in Hochglanzmagazinen, Filmen, Büchern, Zeitungen und Fotos, diskutiert in Ratgebern, Blogs, Foren und TV-Sendungen. Das Performance-Kollektiv Banality Dreams gewann Anfang des Jahres beim 100°-Festival den Jurypreis. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Suche nach einer zeitgemäßen Form von Komik. Nicht im Sinne von Comedy, sondern als Kunstform, die mit den Spannungsverhältnissen zwischen Absurdem und Tragischem, Subtilität und Plattitüde spielt. Es geht um die Suche nach einer Tiefe im Banalen, um das Offenlegen poetischer Dimensionen im zigmal Gehörten. Eine Uraufführung im Rahmen von NO LIMITS!
Mit: Johanna Gagern, Signe Holtsmark, Federico Dimitri Kostüme: Doro Brodrueck Bühne: Johannes Dullin Ton: Martin Ruch, Johannes Dullin Licht: Wassan Ali Grafik: Kleon Medugorac Dramaturgie: Raliza Nikolowa Idee / Konzept: Banality Dreams Regie: Johannes Dullin
In englischer Sprache.
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Banality Dreams (D / NOR)
The Cowboy, the Princess and the Chicken (Premiere)
ein zeitgenössisches Märchen
Ein Cowboy, eine Prinzessin und ein Huhn treffen aufeinander und durchschreiten die verschlungenen Pfade von Romantik, Familienplanung und Freundschaft im 21. Jahrhundert. Denn es gibt kaum etwas, das es nicht schon gibt. Angefangen bei Fragen, wie man sich kleidet, schminkt, ernährt, eine Freundschaft führt, jemanden kennenlernt oder sein erstes Mal verbringt bis hin zu Fragen, wie man für seinen Nachwuchs sorgt oder sterben möchte. Für jeden Lebensbereich existieren bereits unzählige Konzepte, Vorbilder und Modelle, vorfindbar in Hochglanzmagazinen, Filmen, Büchern, Zeitungen und Fotos, diskutiert in Ratgebern, Blogs, Foren und TV-Sendungen. Das Performance-Kollektiv Banality Dreams gewann Anfang des Jahres beim 100°-Festival den Jurypreis. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Suche nach einer zeitgemäßen Form von Komik. Nicht im Sinne von Comedy, sondern als Kunstform, die mit den Spannungsverhältnissen zwischen Absurdem und Tragischem, Subtilität und Plattitüde spielt. Es geht um die Suche nach einer Tiefe im Banalen, um das Offenlegen poetischer Dimensionen im zigmal Gehörten. Eine Uraufführung im Rahmen von NO LIMITS!
Mit: Johanna Gagern, Signe Holtsmark, Federico Dimitri Kostüme: Doro Brodrueck Bühne: Johannes Dullin Ton: Martin Ruch, Johannes Dullin Licht: Wassan Ali Grafik: Kleon Medugorac Dramaturgie: Raliza Nikolowa Idee / Konzept: Banality Dreams Regie: Johannes Dullin
In englischer Sprache.
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Mi. 21.10. + Do. 22.10., 20.00 h Kesselhaus
Poetisch und respektlos, bitterkomisch und radikal – der Theatermagier Neville Tranter wird weltweit für sein Puppentheater gefeiert. Seine Inszenierungen zeichnen sich durch eine einzigartige Kombination von schwarzem Humor, scharfer Beobachtungsgabe und nicht zuletzt seiner stimmlichen und spielerischen Virtuosität aus. In „Cuniculus“ geht Neville Tranter unter die Hasen. Die Erde ist verödet, unfruchtbar, vergiftet, unter der Oberfläche Höhlen, endlose Tunnel mit stinkender Luft. In dieser dunklen Welt lebt ein Mensch, der glaubt, ein Hase zu sein. Mit seinen pelzigen Gefährten ficht er Rangkämpfe aus, wird sich dabei seiner Andersartigkeit, seiner Menschlichkeit bewusst, verlässt schließlich die bedrückende Enge des schützenden Baus und begibt sich nach draußen. Dorthin, wo der LORD lebt, den alle Hasen fürchten, weil er grausame Wunden zufügt und dem niemand in die Augen schauen darf... Tranters Geschichten gehen in die Tiefe, seine großartig theatralen Inszenierungen unter die Haut.
Idee, Puppen, Spiel: Neville Tranter Text: Jan Veldmann Regie: Hans Man in ‘t Veld
In englischer Sprache.
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Neville Tranter’s Stuffed Puppet Theatre (AUS / NL)
Cuniculus
Poetisch und respektlos, bitterkomisch und radikal – der Theatermagier Neville Tranter wird weltweit für sein Puppentheater gefeiert. Seine Inszenierungen zeichnen sich durch eine einzigartige Kombination von schwarzem Humor, scharfer Beobachtungsgabe und nicht zuletzt seiner stimmlichen und spielerischen Virtuosität aus. In „Cuniculus“ geht Neville Tranter unter die Hasen. Die Erde ist verödet, unfruchtbar, vergiftet, unter der Oberfläche Höhlen, endlose Tunnel mit stinkender Luft. In dieser dunklen Welt lebt ein Mensch, der glaubt, ein Hase zu sein. Mit seinen pelzigen Gefährten ficht er Rangkämpfe aus, wird sich dabei seiner Andersartigkeit, seiner Menschlichkeit bewusst, verlässt schließlich die bedrückende Enge des schützenden Baus und begibt sich nach draußen. Dorthin, wo der LORD lebt, den alle Hasen fürchten, weil er grausame Wunden zufügt und dem niemand in die Augen schauen darf... Tranters Geschichten gehen in die Tiefe, seine großartig theatralen Inszenierungen unter die Haut.
Idee, Puppen, Spiel: Neville Tranter Text: Jan Veldmann Regie: Hans Man in ‘t Veld
In englischer Sprache.
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
David Wallentine: Kung Konrad
Eike Swoboda / Felix Engel: Wackelkontakt
Do. 22.10., 21.00 h No Limits Lounge
Sechs kurzweilige, gedankenanregende, berührende, kurze – kurz: absolut sehenswerte – Filme aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Polen und Schweden, mit und über Menschen mit einer Behinderung. Über die Liebe, das Leben, das Reisen und vieles mehr. Ein Best of-Programm, für NO LIMITS zusammengestellt von Gerhard Protschka, dem Leiter des Basler Look & Roll-Kurzfilmfestivals. (siehe auch www.lookandroll.ch)
Ein Film über das Sprechen, Stottern, Singen, Schweigen und Zuhören. Und über Kommunikation. Wie geht man damit um, anders zu sprechen? Und wie reagieren wir auf jemanden, der sich anders verhält, als es die Norm vorgibt?
Eine Reise von Katowice in Polen nach Lourdes. Ein ganzer Zug voller Menschen mit Krankheiten und Behinderungen, in Begleitung ihrer Angehörigen und eines Priesters. Eine Wallfahrt als Schwerstarbeit.
Konrad ist geistig behindert. Er lebt bei seiner Schwester Tina auf dem Land. Sie ist es leid, immer für ihren Bruder sorgen zu müssen. In der Sylvesternacht entdeckt Konrad, dass er Dinge beherrscht, die er vorher nie konnte...
Antoine will mit seiner Freundin in Urlaub fahren. Vorher muss er aber noch die drei „behinderten Trottel“, um die er sich beruflich kümmert, in ein Ferienlager bringen. Nicht ganz einfach, denn seine eigenwilligen Schützlinge haben anderes im Sinn.
Eine Frau und ein Mann, beide so genannt geistig behindert, betreten ein Café. Sie unterhalten sich, weil es sich nicht gehört, in einem Café nur zu essen und zu trinken. Ein schwebender Augenblick, von dem man möchte, „dass er dauert und dauert und dauert...“
Falco, Mitte dreißig, arbeitslos, lethargisch, hat nur eine Leidenschaft: in der U-Bahn den Gesprächen seiner Mitmenschen zu lauschen. Anstatt aber den direkten Kontakt zu anderen Menschen zu suchen, bleibt er lieber alleine. Das funktioniert so lange, bis er auf Anja trifft. Die ist das genaue Gegenteil von ihm: direkt, launisch, lebenslustig. Und sie hat einen großen Traum: Fotografin zu werden.
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Best of Look & Roll
Kurzfilmprogramm
Sechs kurzweilige, gedankenanregende, berührende, kurze – kurz: absolut sehenswerte – Filme aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Polen und Schweden, mit und über Menschen mit einer Behinderung. Über die Liebe, das Leben, das Reisen und vieles mehr. Ein Best of-Programm, für NO LIMITS zusammengestellt von Gerhard Protschka, dem Leiter des Basler Look & Roll-Kurzfilmfestivals. (siehe auch www.lookandroll.ch)
Janica Draisma: Over mijn lippen
Über meine Lippen / Niederlande 2006, Musicalfilm, 14 Min., OmUEin Film über das Sprechen, Stottern, Singen, Schweigen und Zuhören. Und über Kommunikation. Wie geht man damit um, anders zu sprechen? Und wie reagieren wir auf jemanden, der sich anders verhält, als es die Norm vorgibt?
Jaroslaw Sztandera: Po Cud
Durch ein Wunder / Polen 2004, Dokumentarfilm, 18 Min., OmUEine Reise von Katowice in Polen nach Lourdes. Ein ganzer Zug voller Menschen mit Krankheiten und Behinderungen, in Begleitung ihrer Angehörigen und eines Priesters. Eine Wallfahrt als Schwerstarbeit.
David Wallentine: Kung Konrad
König Konrad / Schweden 2004, Spielfilm, 30 Min., OmUKonrad ist geistig behindert. Er lebt bei seiner Schwester Tina auf dem Land. Sie ist es leid, immer für ihren Bruder sorgen zu müssen. In der Sylvesternacht entdeckt Konrad, dass er Dinge beherrscht, die er vorher nie konnte...
Camille Bialestowski: En route, mauvaise troupe
Auf geht’s, schlapper Haufen! / Frankreich 2003, Spielfilm, 18 Min., OmUAntoine will mit seiner Freundin in Urlaub fahren. Vorher muss er aber noch die drei „behinderten Trottel“, um die er sich beruflich kümmert, in ein Ferienlager bringen. Nicht ganz einfach, denn seine eigenwilligen Schützlinge haben anderes im Sinn.
Martin Janos Krawczyk: Rendez-vous
Polen 2006, Dokufiktion, 9 Min., OmUEine Frau und ein Mann, beide so genannt geistig behindert, betreten ein Café. Sie unterhalten sich, weil es sich nicht gehört, in einem Café nur zu essen und zu trinken. Ein schwebender Augenblick, von dem man möchte, „dass er dauert und dauert und dauert...“
Eike Swoboda / Felix Engel: Wackelkontakt
Deutschland 2004, Spielfilm, 28 Min.Falco, Mitte dreißig, arbeitslos, lethargisch, hat nur eine Leidenschaft: in der U-Bahn den Gesprächen seiner Mitmenschen zu lauschen. Anstatt aber den direkten Kontakt zu anderen Menschen zu suchen, bleibt er lieber alleine. Das funktioniert so lange, bis er auf Anja trifft. Die ist das genaue Gegenteil von ihm: direkt, launisch, lebenslustig. Und sie hat einen großen Traum: Fotografin zu werden.
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Fotos: Mariann Menke
Fr. 23.10., 20.00 h Kesselhaus
Der englische Gentleman Phileas Fogg, geradezu Exzentriker in Sachen Pünktlichkeit und täglichen Gewohnheiten, geht im exklusiven Londoner Reformclub Ende des 19. Jahrhunderts eine folgenschwere Wette ein: Er will in 80 Tagen die Erde umrunden. Begleitet von seinem mit allen Wassern gewaschenen französischen Diener Passepartout und verfolgt von den Geheimagenten Mr. Fix und Mr. Fax bricht er gen Asien auf. Eine turbulente Reise voller Abenteuer beginnt: einmal rund um den Globus im Wettlauf mit der Zeit. Unterbrochen allein von dem legendären five o’clock-tea – pünktlich auf die Minute, ob im Indischen Dschungel, unter Indianerpfeilen im Wilden Westen oder im Club vor dem prasselnden Kaminfeuer. Eine Abenteuergeschichte aus der Zeit von Fesselballonen, Droschken und Dampfschiffen, erzählt mit prallem Wortwitz, Bildern voller Exotik und mitreißender Live-Musik, dargeboten von einer original französischen Kapelle. Jules Vernes Literaturklassiker in bezaubernd neuem Gewand – der neueste Coup des Bremer Blaumeier-Ateliers, das seit zwei Jahrzehnten bundesweit mit seinen Volkstheater-Spektakeln begeistert.
Mit: Dorothe Burhop, Aladdin Detlefsen, Frank Grabski, Bärbel Herold, Willi Molanus, Petra Müller, Volkert Ohm, Johannes Pohl, Michael Riesen, Melanie Socher Julia Sparmann, Denise Stehmeier, Viktoria Tesar Musiker: Jan Fritsch, David Jehn, Walter Pohl Bühne: Uwe Kreutzkamp Kostüme: Lena Maire, Bisley Stark Licht: Uwe Kreutzkamp, Thomas Max Walter, Ulli Wallis Ton: Gerd Anders Technik: Thomas Max Walter Regie: Imke Burma&Barbara Weste
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Blaumeier-Atelier (Bremen / D)
In 80 Tagen um die Welt
Der englische Gentleman Phileas Fogg, geradezu Exzentriker in Sachen Pünktlichkeit und täglichen Gewohnheiten, geht im exklusiven Londoner Reformclub Ende des 19. Jahrhunderts eine folgenschwere Wette ein: Er will in 80 Tagen die Erde umrunden. Begleitet von seinem mit allen Wassern gewaschenen französischen Diener Passepartout und verfolgt von den Geheimagenten Mr. Fix und Mr. Fax bricht er gen Asien auf. Eine turbulente Reise voller Abenteuer beginnt: einmal rund um den Globus im Wettlauf mit der Zeit. Unterbrochen allein von dem legendären five o’clock-tea – pünktlich auf die Minute, ob im Indischen Dschungel, unter Indianerpfeilen im Wilden Westen oder im Club vor dem prasselnden Kaminfeuer. Eine Abenteuergeschichte aus der Zeit von Fesselballonen, Droschken und Dampfschiffen, erzählt mit prallem Wortwitz, Bildern voller Exotik und mitreißender Live-Musik, dargeboten von einer original französischen Kapelle. Jules Vernes Literaturklassiker in bezaubernd neuem Gewand – der neueste Coup des Bremer Blaumeier-Ateliers, das seit zwei Jahrzehnten bundesweit mit seinen Volkstheater-Spektakeln begeistert.
Mit: Dorothe Burhop, Aladdin Detlefsen, Frank Grabski, Bärbel Herold, Willi Molanus, Petra Müller, Volkert Ohm, Johannes Pohl, Michael Riesen, Melanie Socher Julia Sparmann, Denise Stehmeier, Viktoria Tesar Musiker: Jan Fritsch, David Jehn, Walter Pohl Bühne: Uwe Kreutzkamp Kostüme: Lena Maire, Bisley Stark Licht: Uwe Kreutzkamp, Thomas Max Walter, Ulli Wallis Ton: Gerd Anders Technik: Thomas Max Walter Regie: Imke Burma&Barbara Weste
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Foto: Kleon Medugorac
Fr. 23.10. + Sa. 24.10., 20.30 h Lychener Straße 20
Banality Dreams (NOR / D) & The Authentic Boys (NL / D / CH) &
David ist König, aber einer der sensiblen Sorte, der am liebsten malt oder auf dem Klavier improvisiert. Glør, Fußballfan und Fahnensammler, liebt Hochzeiten und durchblättert obsessiv Zeitschriften nach den entsprechenden Fotos. Eli ist eine eher feine Dame, die, wann immer es geht, ihre Zeit damit verbringt, Fotos von ihrem Schwein zu machen. Und Gunn Kristin ist ein Troll, böse, aber doch einer, der seinen Gästen Getränke und Kuchen anbietet. Exklusiv für NO LIMITS präsentieren Banality Dreams gemeinsam mit Bewohnern von Vidaråsen die Berlin-Fassung ihres Natural Fiction Circus simultan in drei Räumen.
Entwicklung & Performance: David Blair Johansen, Eli Hartmann, Gunn Kristin Sanner, Glør Bjørvik Musik: Eli Hartmann, David Blair Johansen Kamera: Aaike Stuart, Boris van Hoof, Johannes Dullin Videoschnitt: Aaike Stuart, Boris van Hoof Musikarrangements: Kleon Medugorac Bühne & Kostüme: Johannes Dullin, Signe Holtsmark Dramaturgie: Raliza Nikolowa Produktion: Signe Holtsmark, Raliza Nikolowa, Johanna Gagern Konzept & Regie: Johannes Dullin, Signe Holtsmark
Die Produktion wurde unterstützt von: Norsk Kulturråd, Vestfold Fylkeskommune, Vidaråsen Landsby Pårørende Fond, Andebu Sparebank
Eintrittpreis: EUR 5
Banality Dreams (NOR / D) & The Authentic Boys (NL / D / CH) &
Vidaråsen Landsby (NOR)
Natural Fiction Circus Berlin (Mixed Media Performance)
David ist König, aber einer der sensiblen Sorte, der am liebsten malt oder auf dem Klavier improvisiert. Glør, Fußballfan und Fahnensammler, liebt Hochzeiten und durchblättert obsessiv Zeitschriften nach den entsprechenden Fotos. Eli ist eine eher feine Dame, die, wann immer es geht, ihre Zeit damit verbringt, Fotos von ihrem Schwein zu machen. Und Gunn Kristin ist ein Troll, böse, aber doch einer, der seinen Gästen Getränke und Kuchen anbietet. Exklusiv für NO LIMITS präsentieren Banality Dreams gemeinsam mit Bewohnern von Vidaråsen die Berlin-Fassung ihres Natural Fiction Circus simultan in drei Räumen.
Entwicklung & Performance: David Blair Johansen, Eli Hartmann, Gunn Kristin Sanner, Glør Bjørvik Musik: Eli Hartmann, David Blair Johansen Kamera: Aaike Stuart, Boris van Hoof, Johannes Dullin Videoschnitt: Aaike Stuart, Boris van Hoof Musikarrangements: Kleon Medugorac Bühne & Kostüme: Johannes Dullin, Signe Holtsmark Dramaturgie: Raliza Nikolowa Produktion: Signe Holtsmark, Raliza Nikolowa, Johanna Gagern Konzept & Regie: Johannes Dullin, Signe Holtsmark
Die Produktion wurde unterstützt von: Norsk Kulturråd, Vestfold Fylkeskommune, Vidaråsen Landsby Pårørende Fond, Andebu Sparebank
Eintrittpreis: EUR 5
Foto: Martin Pfahler
Fr. 23.10., 19.30 h Theater RambaZamba
Kafka am Sprachrand
Ein Experiment im Sprachlabyrinth auf einer zunehmend von weißen Mäusen bevölkerten Bühne: Vier ganz und gar unterschiedlich sprachfähige und sprechwillige Schauspieler konfrontieren sich mit bekannten und weniger bekannten Textminiaturen von Franz Kafka und reagieren darauf. Ein Drahtseilakt für vier hoffnungsvoll überforderte Clowns, die Kafka statt ins Herz auch schon mal in eine Plastiktüte schließen ... „Kann man über Kafka-Texte lachen? Und wie! Bei diesem poetisch-absurden Grenzgang des Theaters zum Westlichen Stadthirschen echot manchmal sogar Loriot herüber. Ein wunderbares Spiel aus merkwürdigen Konfrontationen und sprachlicher Hochseilartistik.“ (zitty)
Mit: Dominik Bender, Wolfgang Fliege, Karol Golebiowski, Corinna Heidepriem Bühne & Kostüme: Isolde Wittke Licht: Urs Hildbrand Regie: Anke Mo Schäfer&Dominik Bender
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
(= Kombiticket mit „Kafka in Berlin“)
Theater zum Westlichen Stadthirschen & Theater Thikwa (Berlin / D)
Kafka am Sprachrand
Ein Drahtseilakt für 4 hoffnungsvoll überforderte Clowns
Ein Experiment im Sprachlabyrinth auf einer zunehmend von weißen Mäusen bevölkerten Bühne: Vier ganz und gar unterschiedlich sprachfähige und sprechwillige Schauspieler konfrontieren sich mit bekannten und weniger bekannten Textminiaturen von Franz Kafka und reagieren darauf. Ein Drahtseilakt für vier hoffnungsvoll überforderte Clowns, die Kafka statt ins Herz auch schon mal in eine Plastiktüte schließen ... „Kann man über Kafka-Texte lachen? Und wie! Bei diesem poetisch-absurden Grenzgang des Theaters zum Westlichen Stadthirschen echot manchmal sogar Loriot herüber. Ein wunderbares Spiel aus merkwürdigen Konfrontationen und sprachlicher Hochseilartistik.“ (zitty)
Mit: Dominik Bender, Wolfgang Fliege, Karol Golebiowski, Corinna Heidepriem Bühne & Kostüme: Isolde Wittke Licht: Urs Hildbrand Regie: Anke Mo Schäfer&Dominik Bender
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
(= Kombiticket mit „Kafka in Berlin“)
Foto: Sebastian Koth
Fr. 23.10., 21.00 h Theater RambaZamba
Kafka in Berlin
Singende Mäuse und tanzende Menschen, Varietés, Operettentheater und eine rasende Großstadt: Mit lässiger Eleganz erzählt Hans-Gerd Koch, nicht nur laut FAZ einer der besten Kafka-Kenner überhaupt, vom Prager Versicherungsangestellten Franz Kafka und seiner lebenslangen Sehnsucht nach Berlin. Plastisch und anekdotenreich bettet er Kafkas Berliner Aufenthalte in eine Mikrogeschichte der Stadt ein, wie sie dem Dichter damals begegnet sein muss – eine Stadt mit 30 Theatern, 150 vegetarischen Verpflegungseinrichtungen und vielen anderen Vergnügungen. „So aufregend und spannend wie ein Roman. Oder eine Tragödie, die das Leben schrieb.“ (versalia.de)
Von und mit: Hans-Gerd Koch
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
(= Kombiticket mit „Kafka am Sprachrand“)
Hans-Gerd Koch
Kafka in Berlin
Lesung und Bericht
Singende Mäuse und tanzende Menschen, Varietés, Operettentheater und eine rasende Großstadt: Mit lässiger Eleganz erzählt Hans-Gerd Koch, nicht nur laut FAZ einer der besten Kafka-Kenner überhaupt, vom Prager Versicherungsangestellten Franz Kafka und seiner lebenslangen Sehnsucht nach Berlin. Plastisch und anekdotenreich bettet er Kafkas Berliner Aufenthalte in eine Mikrogeschichte der Stadt ein, wie sie dem Dichter damals begegnet sein muss – eine Stadt mit 30 Theatern, 150 vegetarischen Verpflegungseinrichtungen und vielen anderen Vergnügungen. „So aufregend und spannend wie ein Roman. Oder eine Tragödie, die das Leben schrieb.“ (versalia.de)
Von und mit: Hans-Gerd Koch
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
(= Kombiticket mit „Kafka am Sprachrand“)
Foto: Ted D'Ottavio
Fr. 23.10., 22.30 h No Limits Lounge
The Freak and the Showgirl
In der Form einer Late Night-Revueshow für ganz billige Kneipen, und ungeachtet ihrer zusammen 55 Jahre im Showbusiness, werden Julie Atlaz Muz, so viel mehr als ein Showgirl, und Mat Fraser, so viel mehr als ein Freak, das Publikum in geradezu abscheulich liebenswerter Art und Weise unterhalten mit allem, was sie nur irgendwie auf Lager haben – mit ihren Greatest Hits genauso wie mit nagelneuen Nummern, waghalsigen Duetten und merkwürdigen Formen der Publikumsbeteiligung. Und über Nacht werden auch Sie realisieren, dass Lust in Leben und Liebe so viel mehr ist als bloß Show...
Von und mit: Julie Atlas Muz & Mat Fraser
In englischer Sprache.
Eintrittspreise: EUR 7 / 5 ermäßigt
Mat Fraser & Julie Atlas Muz (GB / USA)
The Freak and the Showgirl
a night of comedy, striptease, freakshow, music &
songs to make you go home and fuck
In der Form einer Late Night-Revueshow für ganz billige Kneipen, und ungeachtet ihrer zusammen 55 Jahre im Showbusiness, werden Julie Atlaz Muz, so viel mehr als ein Showgirl, und Mat Fraser, so viel mehr als ein Freak, das Publikum in geradezu abscheulich liebenswerter Art und Weise unterhalten mit allem, was sie nur irgendwie auf Lager haben – mit ihren Greatest Hits genauso wie mit nagelneuen Nummern, waghalsigen Duetten und merkwürdigen Formen der Publikumsbeteiligung. Und über Nacht werden auch Sie realisieren, dass Lust in Leben und Liebe so viel mehr ist als bloß Show...
Von und mit: Julie Atlas Muz & Mat Fraser
In englischer Sprache.
Eintrittspreise: EUR 7 / 5 ermäßigt
Tod Browning: Freaks
Foto: Thomas Aurin
Christoph Schlingensief:
Freakstars 3000
Christoph Schlingensief: Fremdverstümmelung
Werner Herzog: Auch Zwerge haben klein angefangen
Sa. 24.10., ab 19.00 h No Limits Lounge
Das Programm „So genannte Freaks“ versammelt fünf Filme mit Protagonisten, deren Andersartigkeit gleichsam real und Metapher ist. Fünf humorvoll-unbarmherzige, sich über Tabus hinweg setzende, todtraurige, urkomische und respektlose Bestandsaufnahmen der Gesellschaft der Nichtbehinderten, gespielt von denen, die – vielleicht zu ihrem Glück – niemals ganz dazugehören.
19.00 h
Mat Frasers Suche nach seinem Selbstverständnis als Schauspieler mit Behinderung. Fraser erforscht die Geschichte behinderter Entertainer im 18. und 19. Jahrhundert, befragt Künstler, Wissenschaftler und Schausteller und tritt selbst in einer nordamerikanischen Side Show auf. Ein ebenso unterhaltsamer wie intelligenter Filmessay über die Frage, ob nicht auch aufgeklärte Zuschauer, wenn sie behinderte Schauspieler sehen kommen, letztendlich bloß Freakshow goutieren wollen.
20.00 h
Ein kleinwüchsiger Zirkuskünstler verliebt sich in eine „normal“ gewachsene Kollegin. Die nimmt zwar seine Geschenke, macht sich aber hinter seinem Rücken über ihn lustig. Das Blatt scheint sich erst zu wenden, als sie von einem nicht unbeträchtlichen Vermögen erfährt, welches ihr kleiner Verehrer geerbt hat... Der absolute Klassiker der Gattung „Filme mit realbehinderten Schauspielern“.
21.15 h
Singen, Tanzen, Luftgitarre – zwei Dutzend Teilnehmer, von denen die meisten in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung wohnen, versuchen sich an einem Casting-Wettbewerb und diversen anderen TV-Formaten. Ein Film für eine vermeintlich normale Gesellschaft, die vermeintlich sonderbare Zeitgenossen als behindert abstempelt und auslagert, um sich die himmelblau lackierte Fernsehtristesse nicht zu versauen – eine wahre Aktion Mensch, von Beschränkten für Beschränkte.
21.45 h
Der Film, den Christoph Schlingensief anlässlich von Moritz Eggerts Oper „Freax” für die Bonner Oper drehte, anstatt Opernsänger auf Knien rutschen und tun zu lassen, als wären sie behindert: Eine Hommage an Tod Browning und seinen Film „Freaks”, sowie an die Wiener Aktionisten und Selbstverstümmler Günther Brus und Kurt Kren.
23.00 h
Weil sie aus disziplinarischen Gründen nicht am geplanten Ausflug teilnehmen dürfen, reagieren die kleinwüchsigen Insassen eines Erziehungsheims mit blinder Wut und ziellosen Vernichtungsaktionen. Ein Frühwerk von Werner Herzog über einen eigenwilligen Ausbruchsversuch aus der herrschenden Ordnung.
Eintrittspreise: EUR 7 / 5 ermäßigt
Freier Eintritt mit dem Ticket einer anderen Veranstaltung dieses Abends.
So genannte Freaks
ein Filmprogramm
Das Programm „So genannte Freaks“ versammelt fünf Filme mit Protagonisten, deren Andersartigkeit gleichsam real und Metapher ist. Fünf humorvoll-unbarmherzige, sich über Tabus hinweg setzende, todtraurige, urkomische und respektlose Bestandsaufnahmen der Gesellschaft der Nichtbehinderten, gespielt von denen, die – vielleicht zu ihrem Glück – niemals ganz dazugehören.
19.00 h
Mat Fraser / Paul Sapin: Born Freak
GB 2002, Dokumentarfilm, 50 Min., OmUMat Frasers Suche nach seinem Selbstverständnis als Schauspieler mit Behinderung. Fraser erforscht die Geschichte behinderter Entertainer im 18. und 19. Jahrhundert, befragt Künstler, Wissenschaftler und Schausteller und tritt selbst in einer nordamerikanischen Side Show auf. Ein ebenso unterhaltsamer wie intelligenter Filmessay über die Frage, ob nicht auch aufgeklärte Zuschauer, wenn sie behinderte Schauspieler sehen kommen, letztendlich bloß Freakshow goutieren wollen.
20.00 h
Tod Browning: Freaks
USA 1932, Drama, 62 Min., OmUEin kleinwüchsiger Zirkuskünstler verliebt sich in eine „normal“ gewachsene Kollegin. Die nimmt zwar seine Geschenke, macht sich aber hinter seinem Rücken über ihn lustig. Das Blatt scheint sich erst zu wenden, als sie von einem nicht unbeträchtlichen Vermögen erfährt, welches ihr kleiner Verehrer geerbt hat... Der absolute Klassiker der Gattung „Filme mit realbehinderten Schauspielern“.
21.15 h
Christoph Schlingensief: Freakstars 3000
D 2004, TV als Spielfilm, 75 Min.Singen, Tanzen, Luftgitarre – zwei Dutzend Teilnehmer, von denen die meisten in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung wohnen, versuchen sich an einem Casting-Wettbewerb und diversen anderen TV-Formaten. Ein Film für eine vermeintlich normale Gesellschaft, die vermeintlich sonderbare Zeitgenossen als behindert abstempelt und auslagert, um sich die himmelblau lackierte Fernsehtristesse nicht zu versauen – eine wahre Aktion Mensch, von Beschränkten für Beschränkte.
21.45 h
Christoph Schlingensief: Fremdverstümmelung
D 2007, Kurzfilm, 20 Min.Der Film, den Christoph Schlingensief anlässlich von Moritz Eggerts Oper „Freax” für die Bonner Oper drehte, anstatt Opernsänger auf Knien rutschen und tun zu lassen, als wären sie behindert: Eine Hommage an Tod Browning und seinen Film „Freaks”, sowie an die Wiener Aktionisten und Selbstverstümmler Günther Brus und Kurt Kren.
23.00 h
Werner Herzog: Auch Zwerge haben klein angefangen
D 1969, Spielfilm, 92 Min.Weil sie aus disziplinarischen Gründen nicht am geplanten Ausflug teilnehmen dürfen, reagieren die kleinwüchsigen Insassen eines Erziehungsheims mit blinder Wut und ziellosen Vernichtungsaktionen. Ein Frühwerk von Werner Herzog über einen eigenwilligen Ausbruchsversuch aus der herrschenden Ordnung.
Eintrittspreise: EUR 7 / 5 ermäßigt
Freier Eintritt mit dem Ticket einer anderen Veranstaltung dieses Abends.
Foto: Henrik Hedenius
Sa. 24.10., 20.00 h Ballhaus Ost
Pierre Björkman liebt gutes Essen. Er liebt es, im Hotel zu schlafen. Er liebt es, mit dem Flugzeug zu fliegen. Er liebt es zu zeichnen, Häuser und Autos oder einfach nur Plätze. Und er liebt Namen, er sammelt Namen, alle Namen, denen er nur irgendwie begegnet. Vor allem aber liebt er es, auf einer Bühne zu stehen und Applaus zu bekommen. Wenn nicht gerade Donnerstag ist. Denn am Donnerstag hat er am liebsten frei. „Featuring Pierre Björkman – solo on stage“ ist ein Solostück fast ohne Worte für Pierre Björkman – einen Schauspieler mit Down Syndrom. Ein Stück mit ihm und über ihn und über sein Leben und über die Rollen seines Lebens: Hamlet, Oliver Hardy, der Superkapitalist Hubert Padda... Ein Schauspielerporträt im Geiste von Charlie Chaplin und Jacques Tati, eine Ein-Personen-Backstage-Comedy in einem fortlaufenden Hin und Her zwischen den ganz großen schauspielerischen Gesten und den dagegen doch eher banalen Sorgen des eigenen Lebens.
Mit: Pierre Björkman Stimme: Katja Lindström Musik: Magnus Jarlbo Licht: Hans C. Roupe
Regieassistenz & Maske: Ulrika Bååth Bühne & Regie: Nina Jemth und Pelle Öhlund
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Moomsteatern (Malmö / S)
Featuring Pierre Björkman – Solo On Stage
Pierre Björkman liebt gutes Essen. Er liebt es, im Hotel zu schlafen. Er liebt es, mit dem Flugzeug zu fliegen. Er liebt es zu zeichnen, Häuser und Autos oder einfach nur Plätze. Und er liebt Namen, er sammelt Namen, alle Namen, denen er nur irgendwie begegnet. Vor allem aber liebt er es, auf einer Bühne zu stehen und Applaus zu bekommen. Wenn nicht gerade Donnerstag ist. Denn am Donnerstag hat er am liebsten frei. „Featuring Pierre Björkman – solo on stage“ ist ein Solostück fast ohne Worte für Pierre Björkman – einen Schauspieler mit Down Syndrom. Ein Stück mit ihm und über ihn und über sein Leben und über die Rollen seines Lebens: Hamlet, Oliver Hardy, der Superkapitalist Hubert Padda... Ein Schauspielerporträt im Geiste von Charlie Chaplin und Jacques Tati, eine Ein-Personen-Backstage-Comedy in einem fortlaufenden Hin und Her zwischen den ganz großen schauspielerischen Gesten und den dagegen doch eher banalen Sorgen des eigenen Lebens.
Mit: Pierre Björkman Stimme: Katja Lindström Musik: Magnus Jarlbo Licht: Hans C. Roupe
Regieassistenz & Maske: Ulrika Bååth Bühne & Regie: Nina Jemth und Pelle Öhlund
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Foto: Sabrina Zwach/Herbert Fritsch
Sa. 24.10., 21.30 h Theater RambaZamba
Sprachlöchersterne
Wenn Herbert Fritsch liest, dann liest er nicht. Wenn Fritsch spielt, dann spielt er nicht, oder er tut es, aber tut noch viel mehr oder etwas ganz anderes. Es spielt sich zum Beispiel so ab: Zwei Stapel Papier liegen auf der Bühne, eine Wasserflasche steht daneben und ein Glas. Herein kommt Fritsch im Smoking und in Lackschuhen, oder in Jeans und Turnschuhen, grinst verlegen ins Publikum und beginnt ohne Umschweife die Texte, die da stapelweise auf ihn warten, zu bearbeiten. Man muss es bearbeiten nennen, denn hier nimmt man am Transformationsprozess teil, der sich im besten Fall ereignet, wenn Literatur vorgetragen und somit zu etwas anderem wird als Literatur. Ein Erlebnis jenseits aller Worte. Der Arzt und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn trug von 1880 bis 1933 in psychiatrischen Kliniken bildnerische Arbeiten zusammen. Dazu sammelte er verschiedene Texte, die wie die Bilder eine hohe ästhetische Qualität aufweisen. Aberwitzige, anrührende und zum Schreien komische Prosa und Lyrik, entstanden zwischen 1880 und 1933. In einer Leseperformance gibt Herbert Fritsch diesen Texten von Psychiatriepatienten seine Stimme.
Texte: Oskar Herzberg, Karl Gustav Sievers, J.-H. Grebing, Theodor Schwebig, August Klose u.a.
Mit: Herbert Fritsch
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Herbert Fritsch
Sprachlöchersterne
eine Leseperformance mit Texten von Geisteskranken aus
der Sammlung Prinzhorn
Wenn Herbert Fritsch liest, dann liest er nicht. Wenn Fritsch spielt, dann spielt er nicht, oder er tut es, aber tut noch viel mehr oder etwas ganz anderes. Es spielt sich zum Beispiel so ab: Zwei Stapel Papier liegen auf der Bühne, eine Wasserflasche steht daneben und ein Glas. Herein kommt Fritsch im Smoking und in Lackschuhen, oder in Jeans und Turnschuhen, grinst verlegen ins Publikum und beginnt ohne Umschweife die Texte, die da stapelweise auf ihn warten, zu bearbeiten. Man muss es bearbeiten nennen, denn hier nimmt man am Transformationsprozess teil, der sich im besten Fall ereignet, wenn Literatur vorgetragen und somit zu etwas anderem wird als Literatur. Ein Erlebnis jenseits aller Worte. Der Arzt und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn trug von 1880 bis 1933 in psychiatrischen Kliniken bildnerische Arbeiten zusammen. Dazu sammelte er verschiedene Texte, die wie die Bilder eine hohe ästhetische Qualität aufweisen. Aberwitzige, anrührende und zum Schreien komische Prosa und Lyrik, entstanden zwischen 1880 und 1933. In einer Leseperformance gibt Herbert Fritsch diesen Texten von Psychiatriepatienten seine Stimme.
Texte: Oskar Herzberg, Karl Gustav Sievers, J.-H. Grebing, Theodor Schwebig, August Klose u.a.
Mit: Herbert Fritsch
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Foto: Karl Giant
So. 25.10., 20.00 h Kesselhaus
Als Oscar-gekrönter Zeichentrickspass hat sich „Die Schöne und das Biest“ in die Kinderherzen gearbeitet, als opulentes Musical verzaubert die Geschichte die Erwachsenenwelt. Gänzlich anderes ist glücklicherweise zu erwarten, wenn zwei Ausnahme-Künstler/innen den Stoff nun in einer radikalen Neubearbeitung nach Berlin bringen! Julie Atlas Muz, Tänzerin, Performerin, Miss Exotic World und Miss Coney Island 2006 aus New York, und Mat Fraser, Schauspieler, Musiker und Schriftsteller aus London, haben sich des Märchens um den verwunschenen Prinzen, den nur die Liebe eines Mädchens vom Biest-Bann befreien kann, angenommen und eine einmalige Live-Art-Performance kreiert. Julie Atlas Muz verkörpert die Schöne. Dem unschuldigen Mädchen mit dem perfekten Körper und der gerade aufkeimenden Weiblichkeit setzt Mat Fraser das Biest entgegen – seine eigene Behinderung und Sexualität als verstörendes Ausdrucksmittel nutzend. Muz und Fraser, seit Jahren Stars einer genreübergreifenden Kunstszene, kreieren mit Theater, Tanz und Musik ihre eigene Fantasiewelt, verweigern dabei jedwedes klischeehafte Happy End, erzählen die grösstmögliche Lovestory – um das alles ein für alle Mal zu beenden.
In englischer Sprache.
Von und mit: Julie Atlas Muz & Mat Fraser
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
Mat Fraser & Julie Atlas Muz (GB / USA)
Beauty and the Beast
Als Oscar-gekrönter Zeichentrickspass hat sich „Die Schöne und das Biest“ in die Kinderherzen gearbeitet, als opulentes Musical verzaubert die Geschichte die Erwachsenenwelt. Gänzlich anderes ist glücklicherweise zu erwarten, wenn zwei Ausnahme-Künstler/innen den Stoff nun in einer radikalen Neubearbeitung nach Berlin bringen! Julie Atlas Muz, Tänzerin, Performerin, Miss Exotic World und Miss Coney Island 2006 aus New York, und Mat Fraser, Schauspieler, Musiker und Schriftsteller aus London, haben sich des Märchens um den verwunschenen Prinzen, den nur die Liebe eines Mädchens vom Biest-Bann befreien kann, angenommen und eine einmalige Live-Art-Performance kreiert. Julie Atlas Muz verkörpert die Schöne. Dem unschuldigen Mädchen mit dem perfekten Körper und der gerade aufkeimenden Weiblichkeit setzt Mat Fraser das Biest entgegen – seine eigene Behinderung und Sexualität als verstörendes Ausdrucksmittel nutzend. Muz und Fraser, seit Jahren Stars einer genreübergreifenden Kunstszene, kreieren mit Theater, Tanz und Musik ihre eigene Fantasiewelt, verweigern dabei jedwedes klischeehafte Happy End, erzählen die grösstmögliche Lovestory – um das alles ein für alle Mal zu beenden.
In englischer Sprache.
Von und mit: Julie Atlas Muz & Mat Fraser
Eintrittspreise: EUR 13 / 8 ermäßigt
So. 25.10., 21.30 h No Limits Lounge
Stay up late! (Punk-Konzert und Kampagne)
Heavy Load sind Brighton’s Antwort auf die Ramones. Eine ambitionierte, fantasie-, erwartungs- und sehnsuchtsvolle Punkband, bestehend aus Musikern mit und ohne sogenannte geistige Behinderung. Seit über zehn Jahren sind sie die absolute Kultband in der britischen disability arts scene und inzwischen auch weit darüber hinaus. Und sie sind der Beweis dafür, dass die wahre Bedeutung von Punk nichts mit Frisuren, Buttons, Nasenringen oder ähnlichem zu tun hat, sondern damit, sich nicht um das zu kümmern, was gemeinhin angesagt ist. Spezialisiert auf trashige Coverversionen von Punksongs der späten Siebziger sowie Punkversionen zeitgenössischer Popsongs, bricht diese Band mit allen Regeln – denn sie kennt keine Regeln.
Heavy Load sind: Simon Barker (Gesang), Jimmy Nichols (Gitarre, Gesang), Paul Richards (Bass), Michael White (Schlagzeug), Mick Williams (Gitarre, Gesang)
Eintrittspreise: EUR 7 / 5 ermäßigt
(freier Eintritt mit einem Ticket von „Beauty and the Beast“)
Heavy Load (Brighton / GB)
Stay up late! (Punk-Konzert und Kampagne)
for people with learning disabilities... fighting for the right to party!
Heavy Load sind Brighton’s Antwort auf die Ramones. Eine ambitionierte, fantasie-, erwartungs- und sehnsuchtsvolle Punkband, bestehend aus Musikern mit und ohne sogenannte geistige Behinderung. Seit über zehn Jahren sind sie die absolute Kultband in der britischen disability arts scene und inzwischen auch weit darüber hinaus. Und sie sind der Beweis dafür, dass die wahre Bedeutung von Punk nichts mit Frisuren, Buttons, Nasenringen oder ähnlichem zu tun hat, sondern damit, sich nicht um das zu kümmern, was gemeinhin angesagt ist. Spezialisiert auf trashige Coverversionen von Punksongs der späten Siebziger sowie Punkversionen zeitgenössischer Popsongs, bricht diese Band mit allen Regeln – denn sie kennt keine Regeln.
Heavy Load sind: Simon Barker (Gesang), Jimmy Nichols (Gitarre, Gesang), Paul Richards (Bass), Michael White (Schlagzeug), Mick Williams (Gitarre, Gesang)
Eintrittspreise: EUR 7 / 5 ermäßigt
(freier Eintritt mit einem Ticket von „Beauty and the Beast“)
So. 25.10., 18.00 h No Limits Lounge, Filmvorführung:
Jerry Rothwell: Heavy Load. A Film About HappinesssFoto: Marcel Morschhauer
Do. 15.10. - Sa. 24.10., 18.00 - 22.00 h Lychener Straße 20
Vernissage Do. 15.10., 18.00 hBanality Dreams (NOR / D) & The Authentic Boys (NL / D / CH) &
Eine Ausstellung über die Lebensträume und gelebten Fiktionen so genannt behinderter Künstler aus Vidaråsen, einem Camphill Village in Norwegen.
Die Installation ist die Weiterentwicklung der gleichnamigen Mixed Media Performance, die das deutsch-norwegische Performance-Kollektiv Banality Dreams im Mai gemeinsam mit diesen Künstlern entwickelte und aufführte.
Entwicklung & Performance: David Blair Johansen, Eli Hartmann, Aud Viken, Stig Andersen, Anne Medalen, Sigurd Heier, Gunn Kristin Sanner, Tor Håkon Eilertsen, Kjersti B. Tinglum, Tore Janicki, Glør Bjørvik Musik: Eli Hartmann, Stig Andersen, David Blair Johansen Kamera: Aaike Stuart, Boris van Hoof, Johannes Dullin Video: Aaike Stuart, Boris van Hoof Musikarrangements: Kleon Medugorac Bühne & Kostüme: Johannes Dullin, Signe Holtsmark Dramaturgie: Raliza Nikolowa Konzept & Regie: Johannes Dullin, Signe Holtsmark Produktion: Signe Holtsmark, Raliza Nikolowa, Johanna Gagern
Die Produktion wurde unterstützt von: Norsk Kulturråd, Vestfold Fylkeskommune, Vidaråsen Landsby Pårørende Fond, Andebu Sparebank
Eintritt frei
Vernissage Do. 15.10., 18.00 h
Banality Dreams (NOR / D) & The Authentic Boys (NL / D / CH) &
Vidaråsen Landsby (NOR)
Natural Fiction Circus (Videoinstallation)
Eine Ausstellung über die Lebensträume und gelebten Fiktionen so genannt behinderter Künstler aus Vidaråsen, einem Camphill Village in Norwegen.
Die Installation ist die Weiterentwicklung der gleichnamigen Mixed Media Performance, die das deutsch-norwegische Performance-Kollektiv Banality Dreams im Mai gemeinsam mit diesen Künstlern entwickelte und aufführte.
Entwicklung & Performance: David Blair Johansen, Eli Hartmann, Aud Viken, Stig Andersen, Anne Medalen, Sigurd Heier, Gunn Kristin Sanner, Tor Håkon Eilertsen, Kjersti B. Tinglum, Tore Janicki, Glør Bjørvik Musik: Eli Hartmann, Stig Andersen, David Blair Johansen Kamera: Aaike Stuart, Boris van Hoof, Johannes Dullin Video: Aaike Stuart, Boris van Hoof Musikarrangements: Kleon Medugorac Bühne & Kostüme: Johannes Dullin, Signe Holtsmark Dramaturgie: Raliza Nikolowa Konzept & Regie: Johannes Dullin, Signe Holtsmark Produktion: Signe Holtsmark, Raliza Nikolowa, Johanna Gagern
Die Produktion wurde unterstützt von: Norsk Kulturråd, Vestfold Fylkeskommune, Vidaråsen Landsby Pårørende Fond, Andebu Sparebank
Eintritt frei